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"Mehr ein Singsang"
22.08.2016

Warum chinesische Babys anders als deutsche weinen

Neugeborene nehmen bereits direkt nach der Geburt Bausteine ihrer Muttersprache auf. Deshalb scheinen Babys verschiedener Nationen unterschiedlich zu weinen.
Foto: Arne Dedert/dpa

Das Weinen von Neugeborenen aus China und Kamerun klingt laut einer Studie anders, als jenes von deutschen Babys. Das haben Forscher der Universität Würzburg herausgefunden.

Babys weinen offenbar je nach Sprache anders: Es gibt einen Unterschied zwischen dem Weinen von Neugeborenen aus China und Kamerun und deutschen Babys. Forscher der Universität Würzburg haben das in zwei Studien herausgefunden, wie die Universität am Freitag mitteilte.

Forscher: Je nach Sprache weinen Babys anders

Das Schreien von Babys aus China und Kamerun klinge anders. "Ihr Weinen glich mehr einem Singsang", schrieb die Würzburger Sprachforscherin Kathleen Wermke am Freitag. Nach Ansicht der Wissenschaftler liegt das daran, dass in den jeweiligen Muttersprachen die Tonhöhe, in der eine Silbe ausgesprochen wird, eine wichtigere Bedeutung hat als im Deutschen.

Die Forscher ziehen daraus den Schluss, dass Neugeborene offenbar schon direkt nach der Geburt damit anfangen, Bausteine ihrer Muttersprache aufzunehmen - nicht erst, wenn sie selbst versuchen, zu sprechen. In der ersten Studie untersuchten die Forscher 42 Babys, jeweils zur Hälfte aus Deutschland und von der Gruppe der Nso, die im Nordwesten von Kamerun lebt.

Bei den Kindern war nicht nur der Abstand zwischen dem tiefsten und dem höchsten Ton deutlich größer als bei den deutschen Babys, auch das kurzzeitige Auf und Ab der Töne fiel intensiver aus. Ähnlich sahen die Ergebnisse in einer zweiten Studie bei 55 Neugeborenen aus Peking aus - hier allerdings etwas schwächer ausgeprägt.

Babys wurden für Studie nicht extra zum Weinen gebracht

Extra zum Weinen gebracht wurden die Babys nach Angaben der Universität nicht. "Wir haben nur spontane Lautäußerungen aufgezeichnet, in der Regel immer dann, wenn sich ein Baby bemerkbar machte, weil es Hunger hatte", betonte Wermke. dpa/AZ

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