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Totale Mondfinsternis 2015
21.09.2015

Warum der Supermond eigentlich gar keiner ist

Am kommenden Montag lohnt sich ein Blick in den Nachthimmel. Denn wir haben einen sogenannten Supermond oder Supervollmond - und eine Mondfinsternis.
Foto: Matt Campbell (dpa)

Supermond über Deutschland: Am kommenden Montag ist Vollmond, Mondfinsternis und der Erdtrabant ist uns besonders nah. Aber - sieht man das überhaupt?

Da freuen sich nicht nur Astronomen: Am kommenden Montag lohnt sich ein Blick in den Nachthimmel. Denn wir haben einen sogenannten Supermond oder Supervollmond.

Konkret heißt das, dass die Distanz zwischen Mond und Erde besonders gering ist. Im Schnitt ist unser Begleiter etwa 384.000 km von uns entfernt. Weil die Bahn des Mondes aber eine Ellipse ist, schwankt die Entfernung zwischen rund 357.000 Kilometer und 407.000 Kilometer. Am kommenden Montag sind es eben jene  knapp 357.000 Kilometer.

Manche sprechen in diesem Fall von einem Super-Vollmond oder Supermond - ein Phänomen, das gar nicht so selten ist. Im Schnitt kann man es alle 13 Monate erleben.

Überhaupt hören Experten den Begriff Supermond nur sehr ungern. Denn wer glaubt, die geringere Distanz sei tatsächlich zu sehen und der Mond scheine dann besonders groß am Himmel, macht sich etwas vor. "Tatsächlich entspricht der Größenunterschied des Mondes in Erdnähe (Perigäum) zu jenem in Erdferne (Apogäum) in etwa dem einer 2-Euro-Münze zu einer 1-Euro-Münze", berichtet die Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie auf ihrer Seite. Bezogen auf die Helligkeit des Mondes mache der Unterschied immerhin rund 30 Prozent aus.

Besonders groß wirkt der Erdbegleiter also nicht am kommenden Montag. Aber dafür verschwindet er: In den frühen Morgenstunden des 28. September 2015 wandert der Vollmond nämlich durch den Schatten der Erde. Um 3.07 Uhr tritt er in den Kernschatten unseres Planeten ein. Von 4.11 bis 5.24 Uhr befindet er sich vollständig im Kernschatten - die totale Mondfinsternis ist da. Um 6:27 Uhr endet der sichtbare Teil der Finsternis mit dem Austritt des Mondes aus dem Kernschatten.

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Man muss also schon sehr früh aufstehen, um das Himmelsspektakel beobachten zu können. Doch es dürfte sich - wolkenloser Himmel vorausgesetzt - wirklich lohnen. Ein Blutmond, wie eine totale Mondfinsternis auch genannt wird, wirkt auf viele Menschen faszinierend.

Wer tatsächlich einen scheinbar riesengroßen Mond sehen will, sollte ihn dann betrachten, wenn er nahe des Horizonts steht. Dann nämlich unterliegt man der so genannten Mondtäuschung, wissen die Wiener Astronomen: "Die Mondtäuschung ist eine optische Täuschung, durch die Mond und Sonne in Horizontnähe größer erscheinen als bei größerer Höhe am Firmament." Obwohl es dafür keine physikalische oder astronomische Ursache gibt, wie die Experten betonen. AZ

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