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Welt-Aids-Tag 2018
04.12.2017

HIV und Aids: Männer sterben häufiger - wegen Verdrängung

Wird eine HIV-Infektion nicht rechtzeitig behandelt, entsteht daraus die Immunschwächekrankheit Aids. Das UN-Aids-Programm warnt: HIV ist für Männer oft ein blinder Fleck.
Foto: Arne Dedert, dpa (Symbolfoto)

Am Freitag war Welt-Aids-Tag 2017. Die besondere Aufmerksamkeit gilt denjenigen, die sich am liebsten gar nicht gegen HIV und Aids behandeln lassen: Männer. Doch woran liegt das?

Männer gehen nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen seltener zum Aids-Test als Frauen, nehmen seltener Aids-Medikamente und sterben deshalb häufiger an der Immunschwäche. Weltweit seien weniger als die Hälfte der HIV-infizierten Männer in Therapie, aber 60 Prozent der Frauen mit HIV, teilte das UN-Aids-Programm zum Welt-Aids-Tag 2017 am Freitag mit. Nach UN-Berechnungen leben weltweit etwa 36,7 Millionen Menschen mit dem HI-Virus. 20,9 Millionen von ihnen erhalten lebensverlängernde Medikamente.

Die Aids-Programme bekämpften die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern, die Ursache für das Infektionsrisiko von Frauen und Mädchen sei, sagte der UNAIDS-Direktor Michel Sidibé zum Weltaidstag am 1. Dezember. "Aber es gibt einen blinden Fleck bei Männern - Männer nutzen die Dienste zur HIV-Vorbeugung oder zu HIV-Tests nicht und nehmen Behandlungen nicht in dem Maß in Anspruch wie Frauen."

HIV und Aids: Verdrängung lässt Männer häufiger sterben

Das schädliche Konzept von Männlichkeit und männliche Stereotype machten es für Männer schwierig, geschützten Geschlechtsverkehr zu haben, sich auf das HI-Virus zu testen, Behandlung in Anspruch zu nehmen oder sogar über Sexualität zu sprechen, sagte Sidibé. "Aber Männer müssen Verantwortung übernehmen. Dieses Draufgängertum kostet Leben."

In Afrika südlich der Sahara kennen dem Bericht zufolge Männer und Jungen zu 20 Prozent seltener ihren HIV-Status als Frauen und Mädchen. In der Altersgruppe 55 bis 59 Jahre nutzen nur zehn Prozent der Männer ein Kondom, wenn sie Sex mit einer nicht regulären Partnerin haben. In der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal, wo die Aids-Rate am höchsten ist, weiß nur einer von vier HIV-positiven Männern, dass er das Virus in sich trägt.

In West- und Zentralafrika bekommen nur 25 Prozent der infizierten Männer Medikamente. Die Therapie senkt das Risiko, dass die Infizierten das Virus übertragen. Wenn Männer die Aids-Dienste in Anspruch nehmen, gibt es laut Sidibé einen dreifachen Nutzen: Sie schützen sich selbst, ihre Sexualpartner und ihre Familie.

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Außerhalb des Ostens und Südens Afrikas entfallen dem Bericht zufolge 60 Prozent aller Neuinfektionen unter Erwachsenen auf Männer. Sie erleben häufig Diskriminierung und Schikanen oder dass ihnen Gesundheitsversorgung verweigert wird. Männer, die Sex mit Männern haben, haben ein 24 Mal höheres Risiko, sich zu infizieren. Dennoch geht die Kondom-Benutzung in Australien, Europa und den USA bei Geschlechtsverkehr zwischen Männern zurück. Das Risiko, sich mit dem HI-Virus zu infizieren, liegt für Menschen, die sich Drogen spritzen, in vielen Ländern bei über 25 Prozent. Vier Fünftel von ihnen sind UNAIDS zufolge Männer. epd/sh

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