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Weltblutspendetag
14.06.2014

Weltblutspendetag: Der Bedarf an Blutspenden geht zurück

Am 14. Juni ist Weltblutspendetag. Der Bedarf nach Blutspenden geht aber in den letzten Jahren zurück.
Foto: David Ebener/dpa

Am 14. Juni ist Weltblutspendetag. Aber laut Deutschem Roten Kreuz versuchen viele Krankenhäuser Blut zu sparen. Trotzdem sind Blutspenden lebenswichtig.

In den letzten Jahren schien der Bedarf nach Blutspenden zu steigen. "Jede einzelne Blutspende wurde dringend gebraucht", sagt Friedrich-Ernst Düppe vom Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Aber seit zwei Jahren geht der Bedarf nach Konserven nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) zurück.

Seit 2013 schrumpft der Wert von Blutspenden um fünf Prozent, das sind ca. 217.000 Transfusionen, bei insgesamt mehr als vier Millionen Konserven. Die Ursache: Viele Kliniken sparen Blut. "Vor allem bei geplanten Eingriffen können Ärzte heute im Vorfeld alternative Maßnahmen ergreifen", sagt DRK-Sprecher Düppe. Dabei spiele das Kostenbewusstsein eine Rolle, so der private Blutspendedienst Haema.

Rhesus-Negativ-Spenden reichen nur zwei bis fünf Tage

Die Unikliniken Münster, Bonn, Frankfurt am Main und Schleswig-Holstein starteten 2013 ein Blut-Management-Programm. Hier wurden 20 Maßnahmen kombiniert. Patienten werden vor OPs auf Blutarmut getestet. Nach der Behandlung des Mangels wird erst operiert. Seit Jahren forder die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen bewussten Umgang mit Blutkonserven. Auf diese Weise können bei einer Bluttransfusion Nebenwirkungen und Folgeerkrankungen bei Patienten erspart werden.

Kleinere Blutspendeaktionen wurden bereits gestrichen. Spenden von der verbreiteten Blutgruppe Rhesus-Positiv werden reduziert, sagt Düppe. Blut verfallen zu lassen, sei schließlich unethisch. Denn Blutkonserven sind nur 42 Tage haltbar. Bei dem seltenen negativen Rhesus-Faktor seien Spenden aber immer noch knapp. "Der Vorrat reicht zwei bis fünf Tage", so Düppe.

Es sei aber keine Rede von einem signifikanten Einbruch der Nachfrage, heißt es bei Haema. In Ballungszentren mit vielen Kliniken und Notfällen lassen sich Transfusionen nicht umgehen. "Zusätzlich zu den Spenden am Klinikum müssen wir nach wie vor Konserven hinzukaufen", sagt Iris Loquai von der Blutspendezentrale der Kölner Uniklinik.

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Manche Patienten können ohne eine Blutspende nicht überleben, so die Sprecherin des DRK Blutspendedienst Nord-Ost. Ein Fünftel der Spenden werden laut DRK für Krebspatienten verwendet.

Der DRK ist aber der Meinung, dass die Nachfrage nach Blutkonserven auch bald wieder ansteigen wird. Auf mehr ältere Menschen, die nicht mehr spenden dürfen oder die selbst Transfusionen benötigen, kämen weniger junge Spender, vor allem in der Altersgruppe von 25 bis 40 Jahren. Da momentan "nicht hinter jedem Blutbeutel hinterherlaufen" müsse, sei dies eine Chance, sich verstärkt um diese potenziellen Spender zu bemühen, sagt Düppe.

Der DRK-Anteil bei den Spenden sei um bis zu sieben Prozent auf 70 Prozent gesunken. Der Rest komme von privaten Blutspendediensten. Spender zu bezahlen sei in den meisten Ländern unüblich, so Düppe. Das Motto seiner Organisation zum Blutspendetag lautet: "Danke für das uneigennützige Geschenk". AZ/dpa

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