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  3. "March for Science": Münchner Wissenschaftler marschieren für die Wissenschaft

"March for Science"
23.04.2017

Münchner Wissenschaftler marschieren für die Wissenschaft

In München beteiligten sich etwa 3000 Menschen am "March for Science".
Foto: Tobias Hase

Für eine freie Wissenschaft und eine faktenbasierte Politik gehen sie auf die Straße - etwa 3000 Menschen nehmen an der Kundgebung am Münchner Siegestor teil.

Etwa 3000 Menschen sind nach Polizeiangaben am Samstag beim "March for Science" in München für eine freie Wissenschaft und eine faktenbasierte Politik auf die Straße gegangen. Weltweit wollten in mehr als 600 Städten Bürger, Wissenschaftler, Studenten und Professoren auf den Wert wissenschaftlicher Arbeit und ihrer Errungenschaften aufmerksam machen. Zu dem Marsch in München reisten den Organisatoren zufolge Teilnehmer aus ganz Bayern an.

Die Kundgebung begann um 10.30 Uhr am Karlsplatz und endete um 14.15 Uhr am Münchner Siegestor. Das Organisationsteam zeigte sich zufrieden mit der "begeisterten Stimmung". Musikalisch begleitet wurde die Kundgebung unter anderem von einer Trommlergruppe. Die Organisatoren schätzen, dass bei dem Marsch sogar insgesamt etwa 4500 Menschen mitgelaufen sind. Für die Abschlusskundgebung sprachen auch sie von etwa 3000 Teilnehmern. 

Neben mehreren anderen Rednern sprach Maria Kronfelder, die an der Universität CEU Budapest lehrt, die von der Schließung bedroht ist. Sie berichtete von der Situation in Ungarn: "Die CEU ist in Ungarn bedroht, weil sie unabhängig ist, weil sie der ungarischen Regierung nicht nach dem Mund reden muss, weil sie der Objektivität verpflichtet ist und weil sie Studierende aus 117 Ländern zum kritischen Denken befähigt!"

"March for Science": In München waren viele namenhafte Wissenschaftler dabei

Bei der Kundgebung marschierten viele namhafte Wissenschaftler mit, unter ihnen der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Martin Stratmann, und der Forschungsleiter am Deutschen Museum, Helmuth Trischler. "Wir können nicht akzeptieren, dass in Zeiten, in denen der Mensch diesen Planeten verändert wie nie zuvor in der Geschichte, Entscheidungen getroffen werden, ohne auf wissenschaftliche Fakten zurückzugreifen. Wir dürfen uns nicht dümmer stellen, als wir sind", sagte Stratmann.

Trischler sagte: "Wenn das Leugnen des Klimawandels mehrheitsfähig geworden ist und Fakten Alternativen bekommen, genügt es nicht mehr, wenn Wissenschaftler im Wesentlichen nur unter sich selbst kommunizieren."

Das Organisionsteam in München betonte, es sei keine Anti-Trump-Veranstaltung. Das Leugnen gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse sei ein weltweites Problem.

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Die Diskussion ist geschlossen.

23.04.2017

Nur neutrale Wissenschaft kann mehr Frieden schaffen.

Bei der sehr großen Vielfalt aller Menschen kann alleine die Wissenschaft grundlegende Bedingungen erarbeiten, dass wir alle in mehr Frieden leben. Zum Beispiel kann das genetische Forschungsergebnis, dass alle Menschen zu 99,8% miteinander verwandt sind, dazu beitragen, in jedem anderen Menschen einen engen Verwandten zu sehen, welcher Respekt und gegebenenfalls auch Hilfe verdient. Die sehr geringen 0,2% an Unterschieden - z.B. an Hautfarbe - sollten als willkommene Vielfalt der Menschheitsfamilie angesehen werden. Hinzu kommt, dass Astronomen bisher nirgendwo im gesamten Universum auch nur entfernt ähnliches Leben wie den Menschen entdeckt haben. Dies sollte ein sehr wichtiger Grund sein, sich selbst und jeden anderen Menschen als eine extreme Kostbarkeit anzusehen, angehäuft mit einer riesigen Anzahl sowohl mitmenschlicher wie leider aber auch - von unseren tierischen Vorfahren her - gegenmenschlicher Fähigkeiten. Letztere können aber wiederum ebenso mithilfe der Sozial-Wissenschaft reduziert oder kultiviert werden. Schließlich sollten die Weltanschauungswissenschaftler viel mehr darauf hinweisen, dass alle so genannten „religiösen Wahrheiten“ objektiv nicht bewiesen werden können (zum Beispiel „Gott“, „Leben nach dem Tod&ldquo ;), sie daher für jeden Einzelnen nur eine „subjektive Wahrheit“ darstellen dürfen, und auf keinen Fall darf auch nur erwartet werden, dass irgendetwas Unbewiesenes für andere eine Tatsache darstellen muss! Wenn Regierungen angesichts der unzähligen – insbesondere religiös motivierten – individuellen Morden wie Kriegen wirklich an mehr Frieden interessiert sind, sollten sie auf strikte Neutralität achten und z.B. nicht irgend eine der tausenden von religiösen oder nichtreligiösen Weltanschauungen bevorzugen (wie es z.B. sehr leider noch immer in Deutschland der Fall ist, wie z.B. im Grundgesetz ein völlig unbewiesener „Gott“ als Tatsache genannt wird, Mitgliedsbeiträge für die Kirchen vom Staat eingezogen werden - „Kirchensteuer“ -, nur religiöse Schüler in staatlichen Schulen einen eigenen Unterricht - „Religionsunterricht“ - erhalten, und darüber hinaus gibt es für alle christlichen wie nicht-christlichen Personen eine Vielzahl von - die Gesellschaft trennenden - rein christlichen Feiertagen, statt für alle nur verbindende weltanschauungsneutrale Feiertage, wie z.B. Feiertage des Friedens, der Liebe, Gerechtigkeit, Vielfalt des Lebens, der Menschen (für individuelle religiöse wie nichtreligiöse Weltanschauungen könnten pro Person ca. fünf Feiertage gewährt werden). Ich rufe alle Wissenschaftler dazu auf, alle Forschungsergebnisse, welche mehr Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt bewirken könnten, laut und deutlich ihren jeweiligen Regierungen und Mitmenschen mitzuteilen und auf Umsetzung zu drängen!