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Pflege
06.05.2014

Wie Haare wieder gesund werden

Zu viel Sonne? Oder nur falsche Pflege? Sprödes, trockenes Haar mag niemand. Aber mit einiges Tricks bekommt man es wieder in Form.
Foto: Nobilior, Fotolia

Haare sind empfindlicher, als man denkt. Heiße Föhnluft, Gummis und sogar das Handtuch zum Trockenrubbeln können sie beschädigen. Wie sich das vermeiden lässt.

Die gute Nachricht vorweg: Es ist normal, dass rund 30 bis 100 Haare am Tag ausfallen. Das bemerkt man kaum, denn der Mensch hat bis zu 150000 Haare auf dem Kopf. Diese bekommen im Laufe ihres Lebens aber so einiges ab: Sonne und Wind, Kälte im Winter und heiße Föhnluft. Sie werden gekämmt, gestylt, festgesteckt und in Gummis gepresst, im schlimmsten Fall gefärbt und gewellt. Dabei gesund zu bleiben und zu glänzen, ist eine Meisterleistung. Wie gelingt das? Hier ein paar Antworten:

Wann glänzt Haar?

Entscheidend dafür ist eine gesunde Schuppenschicht. Die farblosen Schuppenzellen lassen die direkt darunterliegenden Pigmente wie bei einer Hinterglasmalerei durchscheinen, heißt es beim Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW). Ist diese Schicht glatt, strahlt die Farbe klarer und lebendiger. Sind die Zellen beschädigt, wirken sie wie zerkratztes Glas, und das Haar sieht stumpf aus. Das passiert etwa, wenn die Haare falsch getrocknet werden.

Wie trockne ich sie denn richtig?

Zu heiße Föhnluft kann das Haar beschädigen. „Am besten den Föhn nie heißer machen, als man es am Handgelenk verträgt“, rät Jens Dagné von der Friseurvereinigung Intercoiffure Deutschland. Vom Föhnen mit kalter Luft hält Antonio Weinitschke vom Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks aber nichts. Eine Bluse könne auch nicht kalt gebügelt werden, sagt er. „Bei den Haaren würde es ewig dauern, bis sie trocken sind, und sie lassen sich nicht formen.“ Stattdessen empfiehlt der Friseurmeister, gezielt mit einer Düse und in Wuchsrichtung der Haare zu föhnen. Dann wird die Schuppenschicht nicht aufgeraut. Dagné rät hingegen, nur den Haaransatz zu föhnen und Längen und Spitzen besser an der Luft trocknen zu lassen. „Unbedingt vor dem Föhnen Hitzeschutzspray auftragen“, fügt er hinzu.

Darf das Haar zuvor mit dem Handtuch trockengerubbelt werden?

Starkes Rubbeln raut die Schuppenschicht der Haare auf, erläutert Friseurmeister Dagné. Dadurch wirke das Haar stumpf. Wenn dazu noch für die Haarpflege Produkte verwendet werden, die einen hohen alkalischen pH-Wert haben, könne das geschwächte Haar durch das Rubbeln brechen. Die Haare werden stattdessen besser in ein Handtuch eingeschlagen und sanft gedrückt.

Welches Shampoo passt zu mir?

Die Produktpalette ist riesig. Für jede Farbe, für lockiges, glattes und koloriertes Haar gibt es eigene Produkte. Der IKW rät grundsätzlich: Wer kurzes bis schulterlanges Haar hat, das nicht stärker beschädigt ist, kann Shampoos für normales Haar verwenden. Für längeres Haar, das auch anfälliger für Spliss ist, gibt es spezielle Produkte, die vor allem die Haarspitzen pflegen. Wer die Haare häufig wäscht, sollte Produkte mit neutralem bis schwach saurem pH-Werte nehmen. Manche dieser Shampoos haben rückfettende Substanzen wie natürliche Öle, die verhindern, dass die Haare bei zu häufigem Waschen entfetten. Feines Haar ist meist auch empfindlich, daher enthalten entsprechende Shampoos aktivierende und strukturverbessernde Zusätze wie Proteine. Produkte für fettiges Haare haben einen höheren Anteil an waschaktiven Substanzen. Trockenes Haar braucht hingegen mehr rückfettende Substanzen. Birgit Huber vom IKW rät zu Zusätzen: „Seidenproteine, Carnaubawachs oder Orchideen-Extrakte verleihen normalem, trockenem oder längerem Haar einen seidig schimmernden Glanz.“

Dutt oder Zopf: Wie style ich die Haare schonend?

Spangen aus Metall, Klemmen mit scharfen Kanten und Gummis mit Metallplättchen lassen das Haar brechen. Besser sind weiche Materialien, etwa Frottees zum Zusammenbinden. Friseurmeister Weinitschke sagt: „Die Haare sollten auch richtig trocken sein, bevor man sie stylt.“ Nach dem Föhnen sind sie meist noch klamm. „Am besten wartet man daher ein bis zwei Stunden.“

Kann die Ernährung die Haargesundheit beeinflussen?

Ja, sagt die Deutsche Haut- und Allergiehilfe. Etwa durch Haferflocken, Champignons, Eigelb, Sojabohnen und Leber. Sie enthalten Vitamin H, das beim Aufbau von Keratin hilft, was ein Hauptbestandteil der Haare ist. Daneben beeinflussen vor allem Vitamin B, Eisen, Kalzium und Eiweiß den Haarwuchs.

Was hilft gegen Spliss?

Friseurmeister Weinitschke rät zu Shampoos mit Feuchtigkeit und Proteinverstärkern. „Ein Conditioner schließt zudem die Schuppenschicht.“ Außerdem sollten Verbraucher bei Pflegeprodukten wie Sprühkur und Stylingschaum auf einen Hitzeschutz achten. Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe empfiehlt, die noch feuchten Spitzen mit ein wenig warmem Olivenöl einzureiben. Das verhindere weiteres Aufspalten der Haare. Ist das Haar erst einmal gespalten, hilft laut Intercoiffure-Mann Dagné nur noch die Schere. Mit entsprechenden Pflegeprodukten muss man es aber gar nicht so weit kommen lassen.

Und wie ist es mit Haarspray?

Spray liegt oft schwer auf dem Haar. Aber die Produkte belasten es nicht, sondern pflegen es sogar. „Inhaltsstoffe wie Seidenproteine, Borretsch-Samenöl oder Glycerin sorgen für ein angenehm weiches Haargefühl und pflegen sensibles, strapaziertes Haar“, sagt IKW-Expertin Huber. Glanz geben etwa Silikon- oder Pflanzenöle sowie Spezialpolymere. dpa

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