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Tag der Tiefkühlkost
06.03.2015

Wie gesund ist Tiefkühlgemüse wirklich?

Die Deutschen lieben Tiefkühlkost. Am häufigsten greifen sie zu Fertiggerichten, aber auch Gemüse steht hoch im Kurs.
Foto: Fotolia

Die Tiefkühlkost feiert ihren 80. Geburtstag und viele Verbraucher feiern mit. Doch wie gesund sind Tiefkühlwaren und insbesondere tiefgefrorenes Gemüse wirklich?

Tiefkühlgemüse ist praktisch und lecker, aber ungesund. Das ist ein geläufiger Irrglaube vieler Verbraucher. Doch Daniela Krehl, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern, klärt auf. Tiefkühlgemüse ist weit besser als sein Ruf.

Ein häufiger Irrglaube: Frisch ist gleich gesünder

Seit rund 80 Jahren greifen Verbraucher auf tiefgefrorene Lebensmittel zurück. Und besonders Tiefkühlgemüse steht bei den Verbrauchern hoch im Kurs. Schließlich muss das Gemüse - anders als bei frischer Ware - nicht erst aufwendig gewaschen, geputzt und geschält werden. Doch Viele haben ein mulmiges Gefühl bei der Verwendung von tiefgefrorener Ware und haben Sorge um den Verlust von Vitaminen. Frisch bedeutet schließlich auch gesünder. Oder etwa doch nicht? Jenseits von "lecker": Tester prüfen Qualität von Tiefkühlkost

Tiefkühlgemüse ist weit gesünder als sein Ruf

Doch Ernährungsexpertin Daniela Krehl weiß es besser. "Tiefkühlwaren sind oft sogar nährstoffreicher als frische Ware, da Obst und Gemüse besonders bei Lagerung und Transport Vitamine verlieren", so Krehl. Bis Obst und Gemüse vom Feld gepflückt und eingefroren werden, dauert es oftmals nur zwei Stunden. Supermarktware jedoch ist vom Feld bis zum Verbraucher weit länger unterwegs und kann so wichtige Vitamine verlieren. Ein Nachteil von Tiefkühlgemüse und -obst ist jedoch die mangelnde Klimafreundlichkeit. Denn die Kühlung von Obst und Gemüse ist energieaufwendig und wenig nachhaltig.

Der Klassiker unter der Tiefkühlkost: Die Pizza steht - zusammen mit Flammkuchen und Quiche - auf Platz eins des Rankings.
10 Bilder
Diese Produkte lagern in deutschen Gefriertruhen: Die Top-Ten der Tiefkühlkost
Foto: Kai Remmers (dpa/tmn)

Nachfrage nach Tiefkühlwaren steigt

Doch die Nachfrage nach Tiefkühlwaren steigt. Besonders Convenience Food wie verzehrfertige Pizza oder Lasagne verzeichnen laut Krehl ein leichtes Wachstum. Auch bei Fisch bietet die Tiefkühlvariante eine gute Alternative zu Frischware. Schließlich handelt es sich bei frischem Fisch oftmals um Flugware - eine wahre "Klimasünde". Ein Problem, dass viele Verbraucher jedoch mit Tiefkühlkost haben, ist die fehlende Herkunftskennzeichnung der Ware. "Bei frischen Lebensmitteln hingegen kann man im Supermarkt gut nachvollziehen, woher zum Beispiel die gekaufte Banane kommt", weiß die Ernährungsexpertin. Bisher gilt diese Kennzeichnungspflicht noch nicht für Tiefkühl-Lebensmittel. Und das ärgert viele Verbraucher. Der ARD-Check überrascht: Iglo schlägt Frischkost im Geschmack

So bereitet man Tiefkühlgemüse richtig zu

Auch zur Zubereitung hat die Ernährungsexpertin wichtige Tipps. Sinnvoll ist es, sich an die Herstellerhinweise auf den Packungen zu halten. Wer die Vitamine im Gemüse nicht verlieren möchte, sollte darauf achten das Gemüse beim Kochen möglichst schnell zu erhitzen und nicht zu lange warm zu halten. Eine gute Möglichkeit bietet das Blanchieren der Lebensmittel, also das kurzzeitige Garen von Lebensmitteln mit hoher Temperatur und anschließendem Abschrecken unter kaltem Wasser. So wird der Garprozess angehalten und das Gemüse erhält Farbe und Geschmack.

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Wer keine Vitamine und vor allem Mineralstoffe beim Kochen verlieren möchte, kann das Kochwasser einfach weiter verwenden. "Das Gemüse-Wasser eignet sich hervorragend zum Kochen einer Gemüsebrühe", so der Tipp von Daniela Krehl.

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