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Ebola-Epidemie
26.05.2015

Wieder Menschen in Sierra Leone und Guinea an Ebola erkrankt

Ein freiwilliger Ebola-Helfer behandelt im liberianischen Monrovia ein Mädchen. Im Kampf gegen Ebola haben die Behörden in Afrika einen Rückschlag erlitten.
Foto: Kay Nietfeld/Archiv (dpa)

Im Kampf gegen Ebola haben die Behörden in Afrika einen Rückschlag erlitten. In Sierra Leone und Guinea haben sich rund 35 Menschen neu mit dem Virus infiziert.

Ebola wütet weiter in Westafrika:  In der vergangenen Woche infizierten sich in den beiden westafrikanischen Ländern Sierra Leone und Guinea 35 Menschen mit dem tödlichen Virus. Das sei der höchste Wert seit mehr als einem Monat, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Mittwoch mitteilte. In der Woche davor waren in den beiden Ländern lediglich neun neue Fälle bestätigt worden.

Allein in Guinea, wo die Epidemie im Dezember 2013 ausgebrochen war, wurden in der vergangenen Woche 27 neue Fälle gemeldet, 20 mehr als in der Vorwoche. In Sierra Leone, das darauf hoffte, ebenso wie Liberia bald für Ebola-frei erklärt zu werden, stieg die Zahl der Neu-Infektionen nach WHO-Angaben von zwei auf acht. Dort waren die Neuinfektionen in den drei Wochen davor stetig zurückgegangen. 

Sie stehen auf der Liste der Todesursachen ganz oben. An Pneumonie sterben jährlich nahezu 4 Millionen Menschen, vorwiegend Kinder. Die Lungenentzündung ist damit trauriger Spitzenreiter der Krankheiten, die die meisten Todesopfer fordern.
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Die gefährlichsten Infektionskrankheiten der Welt
Foto: Archiv

Insgesamt haben sich seit Beginn der Epidemie jüngsten WHO-Zahlen zufolge knapp 27.000 Menschen mit dem Virus angesteckt, 11.120 von ihnen starben daran - die tatsächliche Opferzahl dürfte aber deutlich höher liegen. Am schwersten betroffen waren neben Sierra Leone und Guinea auch Liberia. Dort ist die Epidemie inzwischen aber beendet: Anfang Mai wurde Liberia für Ebola-frei erklärt.

Besondere Sorge bereitet der WHO der Fall von fünf Neu-Infektionen in Guineas nordwestlicher Grenzregion Boké. Sie entsandte Experten in die Region, um herauszufinden, ob mit dem Virus Infizierte möglicherweise ins benachbarte Guinea-Bissau gereist sind. Die UN-Organisation bedauerte zudem den Fall eines Pflegers, der sich bei seiner Arbeit in einem Ebola-Zentrum unweit von Sierra Leones Hauptstadt Freetown mit dem Virus infizierte. Es ist der erste neue Fall bei medizinischem Personal seit fünf Wochen.

Als Lehre aus der Ebola-Epidemie mit inzwschen mehr als 11 000 Toten bekommt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Notfonds zur raschen Krisenreaktion. Er soll mit 100 Millionen Dollar (90 Millionen Euro) bestückt werden und bei Ausbrüchen gefährlicher Krankheitserreger sofortige medizinische Hilfsmaßnahmen ermöglichen. Das beschloss die 68. Weltgesundheitsversammlung in Genf. Das Geld soll durch freiwillige Beiträge von Staaten zusammenkommen.

Zugleich stimmten Gesundheitsminister sowie andere Vertreter der 194 WHO-Mitgliedsländer für Reformen. Sie sollen rasche und effektive Reaktionen auf Epidemien ermöglichen. Über die Umsetzung soll WHO-Generalsekretärin Margaret Chan Rechenschaft ablegen. Dazu gehört die Schaffung klarer Weisungs- und Kontrollmechanismen vom Hauptquartier der WHO bis zu regionalen und nationalen Vertretungen.

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