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H5N8
23.11.2014

Wildvögel bringen Geflügelpest nach Europa

In dem Mastputenbetrieb war ein hochgefährliches Influenzavirus vom Subtyp H5N8 festgestellt worden.
Foto: Bernd Wüstneck (dpa)

Vogelgrippe-Virus in Krickente entdeckt. Das hat Folgen für Tierhalter

Nach dem ersten Fall von Vogelgrippe bei einem Wildvogel in Europa will Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) eine Art Frühwarnsystem etablieren. Er halte es für geboten, noch vor dem Verabschieden einer entsprechenden Verordnung mit einer gezielten Untersuchung von Wildvögeln zu beginnen, heißt es in einem Brief Schmidts an die Agrarminister der Bundesländer, der unserer Redaktion vorliegt.

Der CSU-Politiker rief zur Vorsorge auf. So solle etwa Hausgeflügel in Ställen untergebracht werden, erklärte er. „Unklare Krankheits- oder Todesfälle müssen schnellstmöglich untersucht und bei Verdachtsfällen dem jeweils zuständigen Veterinäramt gemeldet werden.“ Konsequente Hygiene sei das A und O, um eine Verbreitung der Geflügelpest zu verhindern.

Vogelgrippevirus H5N8 bei Krickente nachgewiesen

Mit dem Nachweis des Vogelgrippevirus H5N8 in einer Krickente bei der Insel Rügen in Mecklenburg-Vorpommern habe sich der Verdacht bestätigt, „dass Wildvögel an dem erneuten Auftreten der Geflügelpest in Europa beteiligt sind“, schrieb Schmidt. Daher habe er sich bei EU-Agrarkommissar Vytenis Andriukaitis bereits dafür eingesetzt, das sogenannte Monitoring von Wildvögeln, also das gezielte Erlegen und Untersuchen der Tiere, in der ganzen Europäischen Union wieder aufzunehmen und es auch aus EU-Mitteln mit zu finanzieren.

Die Krickente, die selbst keine Krankheitssymptome aufwies, war im Rahmen der Wildvögel-Überwachung auf der Insel Ummanz geschossen worden, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus (SPD). Damit erhärtet sich der Verdacht, dass die Ausbrüche der vergangenen Wochen in europäischen Nutztierställen auf diese Wildvögel zurückgehen, die in weiten Teilen Eurasiens leben.

Fälle von Geflügelpest in den Niederlanden und Großbritannien

Für Mecklenburg-Vorpommern ordnete Backhaus noch am Samstag die sofortige Unterbringung aller rund 13 Millionen Hühner, Puten und Enten sowie von anderem Nutzgeflügel in Ställen oder überdachten Volieren an. Rund 40.000 Halter sind von dem Erlass betroffen, dessen Einhaltung von Veterinärämtern und der Polizei kontrolliert werden soll. Die Tiere dürfen auch nicht mit Wasser etwa aus Seen, Kanälen oder Pfützen getränkt werden. Damit soll jeder Kontakt mit Wildvögeln und deren Ausscheidungen verhindert werden.

Bei dem Virus in der Krickente handele es sich um exakt den gleichen Erreger, der bei den bisherigen Geflügelpest-Ausbrüchen in Europa nachgewiesen wurde, sagte Backhaus. In einem Drei-Kilometer-Umkreis um den Fundort der Krickente stehen die Geflügel-Haltungen seit Samstag unter besonderer Beobachtung. In einem mehr als 50 Kilometer entfernten Putenmastbetrieb in Heinrichswalde (Kreis Vorpommern-Greifswald) war die Vogelgrippe Anfang November ausgebrochen. Weitere Fälle von Geflügelpest gab es später in den Niederlanden und Großbritannien. dpa, rwa

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