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  3. Norovirus 2016: Wo die Noroviren auf dem Vormarsch sind

Norovirus 2016
14.12.2016

Wo die Noroviren auf dem Vormarsch sind

Der Norovirus breitet sich heuer früher aus als in den Vorjahren.
Foto: Robert-Koch-Institut, dpa

Mit dem Norovirus haben sich heuer mehr Menschen infiziert als in den Jahren zuvor. Wie die Lage in Bayern ist - und warum sich Experten mit Prognosen schwertun.

Früher als gewöhnlich startet die Norovirus-Saison 2016. Das belegen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI). Demnach ist die überdurchschnittlich hohe Zahl an Erkrankungen in München kein Einzelfall. Das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt hatte am Freitag bekannt gegeben, dass für Anfang Dezember mit 50 Erkrankungen deutlich mehr erfasst wurden als zu diesem Zeitpunkt üblich.

Norovirus breitet sich vor allem in Mittel- und Oberfranken aus

In Bayern wurden zwischen Oktober und Ende November 1.270 Fälle von Norovirus im Kalenderjahr gezählt - so viel wie seit 2012 nicht mehr im vergleichbaren Zeitraum. Vor allem in Mittel- und Oberfranken wütet das Virus stärker als üblich. In Mittelfranken haben sich die Infektionszahlen im Vergleich zum Vorjahr fast verdreifacht. Die meisten Fälle gibt es zwar in Oberbayern, allerdings sei dies auch der bevölkerungsreichste Bezirk, erklärt das bayerische Gesundheitsministerium auf Anfrage.

In Schwaben hingegen ist die Lage noch entspannt. 121 Fälle von Erkrankungen mit dem Norovirus bis Ende November sind zwar mehr als 2015, aber dennoch der zweitniedrigste Wert innerhalb der vergangenen fünf Jahre. Beim Gesundheitsamt in Augsburg konnte man auf Nachfrage unserer Redaktion keine ungewöhnliche Entwicklung beim Norovirus feststellen.

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Werte für Noroviren sind deutschlandweit ungewöhnlich hoch

Deutschlandweit sieht es da schon anders aus. Bereits Anfang November lag die Rate laut Robert-Koch-Institut in der aktuellen Saison deutlich höher als in den vergangenen Jahren zu diesem Zeitpunkt. Das Institut berechnet die Wert pro Saison, also ab Juni. Die 1.904 Fälle von Noroviren deutschlandweit bis Ende Oktober entsprechen daher eher den Werten, die man von Mitte November gewohnt sei.

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Grund zur Panik bestehe aber nicht. "Es ist nichts Ungewöhnliches, dass es zwei Wochen früher losgeht", sagt eine Sprecherin des Robert-Koch-Instituts. Eine Prognose, ob diese Norovirus-Saison tatsächlich schlimmer wird als die letzte, könne das Institut aber noch nicht abgeben, dafür sei es zu früh.

Durchfall und Erbrechen: Viele Norovirus-Erkrankungen

Doch schon jetzt lassen sich Tendenzen erkennen. In Nordrhein-Westfalen etwa gibt es fast doppelt so viele Fälle wie in Bayern, das deutlich weniger stark bevölkerte Sachsen vermeldet ebenfalls mehr Norovirus-Erkrankungen als der weiß-blaue Freistaat. Auch in Sachsen-Anhalt wurden überdurchschnittlich viele Erkrankungen gemeldet.

Beim Robert-Koch-Institut hat man dafür allerdings eine ungewöhnliche Erklärung: "In einigen ostdeutschen Bundesländern gibt es eine besonders hohe Meldemoral", sagt die Sprecherin. Mit anderen Worten: In vielen gerade westlichen Bundesländern werden Norovirus-Fälle schlicht nicht ans Institut gemeldet. Die tatsächlichen Zahlen - auch für Bayern und Schwaben - könnten also noch höher liegen.

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