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  3. Anthropozän: Wissenschaftler plädieren für neues Erdzeitalter

Anthropozän
29.08.2016

Wissenschaftler plädieren für neues Erdzeitalter

Das gegenwärtige Erdzeitalter soll einen neuen Namen bekommen, nämlich Menschen-Zeitalter. Grund ist der beispiellose und dauerhafte Einfluss des Menschen auf die Erde.
Foto: Patrick Pleul/Archiv (dpa)

Bekommen wir einen neuen Namen für unser Erdzeitalter? Dafür plädieren jedenfalls Wissenschaftler: Es soll Anthropozän, also Menschen-Zeitalter heißen.

Geologen teilen die Erdgeschichte in verschiedene Zeitalter ein. Demnach leben wir derzeit im Holozän, das vor knapp 12 000 Jahren nach dem Ende der letzten Eiszeit begann. Bekannt sind auch frühere Zeitalter wie etwa die Kreidezeit oder das Jura.

Jetzt soll das gegenwärtige Erdzeitalter Holozän wohl einen neuen Namen bekommen, nämlich Anthropozän, also das Menschen-Zeitalter. Eine zur Prüfung dieser Frage eingesetzte Arbeitsgruppe plädierte am Montag auf dem Internationalen Geologischen Kongress in Kapstadt mit überwältigender Mehrheit dafür, den Terminus einzuführen.

Grund dafür sei der beispiellose und dauerhafte Einfluss des Menschen auf die Erde. Bis der Begriff des Menschen-Zeitalters tatsächlich in die geologische Zeitskala übernommen wird, dürften jedoch noch einige Jahre vergehen.

Die 35-köpfige Arbeitsgruppe plädiert mit 34 Stimmen bei einer Enthaltung dafür, dass das Holozän seit Mitte des 20. Jahrhunderts beendet ist. 

Zu den Veränderungen durch den Menschen zählten neben dem Klimawandel die großräumigen Veränderungen der Kreisläufe etwa von Kohlenstoff, Stickstoff und Phosphor, die Verbreitung von Plastik, Aluminium, Beton-Partikeln, Flugasche und radioaktivem Fallout sowie extreme die globale Verbreitung von Tier- und Pflanzenarten. "Viele dieser Veränderungen sind geologisch dauerhaft und manche sind praktisch unumkehrbar", schreibt die Arbeitsgruppe.

Geprägt wurde der Begriff "Anthropozän" im Jahr 2000 von dem US-Biologen Eugene Stoermer und dem niederländischen Meteorologen Paul Crutzen, dem früheren Direktor des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz. Seitdem wird das Wort ständig verwendet, aber nicht als offizielle Epoche.

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