Zu Hause trainieren: Fit trotz Festtagsschmaus
Im Winter ist es draußen kalt und dunkel - viele Menschen wollen zum Sport nicht hinaus gehen. Aber um trotz Festtagsschmaus fit zu bleiben, sollte man zu Hause trainieren.
Über die Weihnachtsfeiertage sitzen die meisten Menschen hauptsächlich am Festtagstisch und essen. Das trübe, dunkle Wetter führt außerdem dazu, dass die Motivation für Sport im Freien sinkt. Auch für den Besuch im Fitnessstudio müssen sich viele überwinden. Wer das nicht schafft, kann als Alternative Fitnesstraining in den eigenen vier Wänden machen. Das Workout ist auch zwischen Festtagstafel und Tannenbaum möglich. Am besten ist es, sich davor beim Experten einen individuellen Trainingsplan erstellen zu lassen.
Training zu Hause: Körper nicht überlasten
Wer sich keine professionelle Hilfe sucht, könnte seine Gesundheit riskieren. Denn das Nachmachen von Übungen, die in Videos oder auf Bildern im Internet verbreitet werden, führt leicht zur fehlerhaften Ausübung. Durch Fehlbelastungen kann das dem Körper dann mehr schaden, als ihn fit zu halten. Wenn etwas weh tut, sollte man überlegen, ob der Besuch beim Arzt sinnvoll wäre. Viele Menschen versuchen, den Schmerz zu ignorieren - und riskieren Verletzungen beim Fitnesstraining zu Hause.
Wer zu Hause trainiert, braucht keine Geräte. Es ist bei Fitnesstraining zu Hause vollkommen ausreichend, mit dem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Das kann dem Körper gut tun, doch Wunder sollten von dem Training zu Hause nicht erwartet werden. Länger als 20 oder 30 Minuten sollte das Workout daheim nicht dauern, zwei Einheiten pro Woche reichen außerdem für den Anfang völlig aus. Wer sicher sein will, dass es dem Körper gut geht und die Übungen nach wie vor angemessen sind, sollte etwa alle sechs Wochen zum Experten gehen, um den eigenen Zustand zu überprüfen. dpa/tmn/sh
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