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Mysteriöse Flecken
30.06.2016

Zwergplanet Ceres: Mehr Salz als erwartet

Das vom Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt veröffentlichte Foto zeigt eine Aufnahme des Zwergplaneten Ceres, die die Raumsonde «Dawn» aus 22 000 Kilometern Entfernung aufgenommen und zur Erde geschickt hat.
Foto: DLR/dpa

Ceres gibt den Forschern noch viele Rätsel auf. Eines ist jetzt wohl gelöst: Der Zwergplanet besitzt weniger Eis und mehr Salze als erwartet.

Der Zwergplanet Ceres besitzt weniger Eis und mehr Salze als erwartet. Das schließen zwei Forscherteams aus Aufnahmen der US-Raumsonde "Dawn", die den Zwergplaneten zwischen Mars und Jupiter seit März 2015 umkreist. Die mysteriösen hellen Flecken auf der Ceres-Oberfläche bestehen demnach zum großen Teil aus Salzen. 

Ceres hat einen mittleren Durchmesser von etwa 940 Kilometern und ist rund fünf Milliarden Kilometer von der Erde entfernt. Der dunkle Zwergplanet besitzt mehr als 130 auffällig helle Flecken, deren Beschaffenheit und Entstehung nicht abschließend geklärt sind. Forscher um Maria Cristina de Sanctis vom italienischen Institut für Astrophysik in Rom haben mit "Dawn" nun die chemische Zusammensetzung heller Flecken im Occator-Krater auf Ceres untersucht.

Dieser Infrarot-Spektralanalyse zufolge bestehen die Flecken zu einem großen Teil aus Natriumkarbonat mit kleinen Anteilen von Silikatmineralen und Ammoniumkarbonat oder -chlorid, wie die Wissenschaftler im britischen Fachblatt "Nature" berichten. Der Occator-Krater enthalte damit die größte bekannte Oberflächenablagerung von Natriumkarbonat im gesamten Sonnensystem, heißt es in einem Begleitkommentar in "Nature". 

Auf Zwergplanet Ceres verkocht Wasser sofort

Die Karbonate seien vermutlich durch Wasser aus dem Inneren an die Oberfläche transportiert worden, schreiben die Forscher. Auf der Ceres-Oberfläche ist Wasser nicht stabil und verkocht sofort. Eine Analyse der Kraterformen zeigt aber, dass Ceres weniger Wasser besitzt als erwartet. Bei einem hohen Anteil von Wassereis direkt unter der Oberfläche würden die Einschlagkrater in geologisch vergleichsweise kurzen Zeiträumen langsam zerfließen, so Michael Bland vom US Geological Survey im Fachblatt "Nature Geoscience". Viele der beobachteten Krater seien jedoch Milliarden Jahre alt. 

Die Wissenschaftler schließen daraus, dass Ceres direkt unter der Oberfläche im Mittel nur zu 30 bis 40 Prozent aus Wassereis besteht. Der Rest sei eine Mischung aus Gestein und Salzen.

Einige flache Krater zeigten Anzeichen für ein Zerfließen, dort sei der Wassereisanteil lokal möglicherweise höher. Insgesamt sei auch der geringere Wasseranteil immer noch hoch genug, um die Karbonate entstehen zu lassen und über einen noch nicht genau geklärten Prozess an die Oberfläche zu spülen, heißt es im Begleitkommentar.  (dpa)

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