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Porträt
02.08.2022

Katrin Bauerfeind kann mehr, als ein Finalspiel moderieren

Kann große Shows – bekommt aber nur selten die Chance dazu. Moderatorin Katrin Bauerfeind, hier beim Deutschen Filmpreis "Lola" 2022.
Foto: Britta Pedersen, dpa

Katrin Bauerfeind schauspielert, podcastet, schreibt und moderiert seit 17 Jahren – die große Prime-Time-Show ist ihr aber noch immer verwehrt geblieben.

Wenn Katrin Bauerfeind jetzt wieder jeden Dienstag bei "Wer stiehlt mir die Show?" auftritt, ist das der Höhepunkt. Sie moderiert das Finale, spornt die Kandidatinnen und Kandidaten an und sorgt dafür, dass sie die recht komplexen Regeln einhalten. Doch der Fokus des erfolgreichen ProSieben-Formates liegt auf anderen. In den Trailern sind nur Joko Winterscheidt und die prominenten Kandidatinnen und Kandidaten zu sehen. Sie kämpfen darum, wer die nächste Ausgabe der Quiz-Show moderieren darf. Am Ende jeder Sendung tritt der aktuelle Showmaster gegen den besten Kandidaten oder die beste Kandidatin an. Dieses Finalspiel leitet Katrin Bauerfeind.

Ein guter Job, aber nie der ganz große Star, das zieht sich durch ihre Karriere.

Katrin Bauerfeind war so etwas wie der erste Internetstar in Deutschland

Bauerfeind, in Aalen geboren, studierte Technik-Journalismus, als sie 2005 einen Moderationswettbewerb gewann. "Ehrensenf" war eine innovative Online-Sendung, mehrfach ausgezeichnet. Bauerfeind wurde so etwas wie Deutschlands erster Internetstar, nur war die Schar der Internetuser und damit das Publikum für Videos im Netz noch überschaubar.

Seitdem folgte eine Reihe TV-Formate mit ihrem Namen im Titel, aktuell ist es "Bauerfeind – Die Show zur Frau". Allerdings liefen und laufen die Sendungen auf 3sat, ZDFkultur, One. Eher Sparte als Mainstream sind auch ihre Podcasts: Die Namensgebung setzt sich bei "Frau Bauerfeind hat Fragen" fort, der Talk mit Moderatorin Sarah Kuttner heißt schlicht "Bauerfeind + Kuttner".

Quasi nebenbei hat sie drei Bücher herausgebracht. Darin geht es unter anderem um Beziehungen; von ihrer eigenen gibt die 40-Jährige aber wenig preis. Mal spricht sie vage von der Person, mit der sie zusammenlebt, mal erwähnt sie, dass sie und ihr Partner den gleichen Humor, aber keine Kinder hätten.

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Im großen Fernsehen spielt Katrin Bauerfeind eher einer Nebenrolle

Beruflich mischt Bauerfeind auch im ganz großen Fernsehen mit – dann häufig in Nebenrollen, etwa als Teil der Harald-Schmidt-Show. Und kurzzeitig sollte sie in einer RTL-Show Mario Barth und Jürgen Vogel dazu bringen, Klischees zu hinterfragen. Funktionierte wohl nicht, wurde jedenfalls schnell abgesetzt. Um Klischees geht es auch in Bauerfeinds Serie – ja, sie ist auch Schauspielerin – "Frau Jordan stellt gleich". Nominierung als beste Comedy-Serie – doch im Streamingdienst Joyn versteckt und bei der TV-Ausstrahlung ernüchternde Quoten.

Dabei trauen ihr eigentlich viele zu, große Show zu tragen. So war Katrin Bauerfeind einer der Namen, die dem damaligen ARD-Programmchef Volker Herres entgegengeschleudert wurden, als er 2020 behauptete, es gebe kaum geeignete Frauen für Samstagabend-Shows. Vermutlich würde Bauerfeind ihm gerne das Gegenteil beweisen.

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