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  3. Krieg in der Ukraine: Deutschland liefert Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine

Krieg in der Ukraine
24.01.2023

Deutschland liefert Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine

Die Bundesregierung hat entschieden: Die Ukraine soll nun doch Leopard-2-Kampfpanzer bekommen.
Foto: Kay Nietfeld, dpa

Lange wurde um die Entscheidung gerungen, nun steht fest: Die Ukraine soll Leopard-2-Kampfpanzer erhalten, auch aus Deutschland. Die USA liefern wohl ebenfalls Kampfpanzer.

Und plötzlich geht es Schlag auf Schlag in der Frage nach Kampfpanzern für die Ukraine: Deutschland macht offenbar den Weg frei für die Lieferung des Leopard 2 in die Ukraine. Die Bundesregierung will laut Medienberichten sowohl den Ausfuhr-Antrag von Polen genehmigen, als auch eigene Panzer in Richtung Osten schicken. Auch Regierungskreise bestätigten diesen Schritt. Bundeskanzler Olaf Scholz setzte sich im Gegenzug durch: Nach einem Bericht des Wall Street Journal tendiert die amerikanische Regierung dazu, eine „bedeutende Zahl“ von Abrams-Panzern an die Ukraine zu liefern. Andere Medien sprechen von 20 bis 30 Panzern. Damit wird die Bedingung des Bundeskanzlers erfüllt, dass er nur im Verbund mit den USA vorgehen wolle.

Eine Kompanie Leopard-Panzer könnte die Bundeswehr mindestens bereitstellen

Offizielle Stellungnahmen der Regierungen gibt es bislang nicht. Doch wie der Spiegel am Dienstagabend berichtete, könnte Deutschland mindestens eine Kompanie des Leopard 2A5 bereitstellen. Das Gerät soll aus Bundeswehr-Beständen kommen. Auch aus den Beständen der Industrie könnten mittel- und langfristig weitere Kampfpanzer kommen, die müssten erst in Stand gesetzt werden.

Die transatlantische Panzer-Allianz wäre nicht nur ein vorläufiger Erfolg für Scholz, der seit Wochen wegen seiner zögerlichen Haltung bei der militärischen Unterstützung der Ukraine unter Druck steht. Es wäre auch eine Kehrtwende des US-Verteidigungsministeriums, das die Bereitstellung des Abrams bislang ablehnte. Verteidigungsminister Lloyd Austin hatte mehrfach erklärt, man wolle der Ukraine kein militärisches Material liefern, das sie „nicht reparieren, nicht erhalten und sich langfristig nicht leisten“ könne: „Der Abrams ist ein sehr kompliziertes Teil. Er ist teuer, schwer zu erlernen und braucht drei Gallonen (elf Liter) Flugbenzin pro Meile.“

Video: dpa

Zwar hat die Bundesregierung offiziell ein Junktim zwischen den deutschen Leopard-Lieferungen und der Bereitstellung von Abrams-Panzern stets bestritten. Tatsächlich scheint Scholz aber bei seinem Telefonat mit Biden am vergangenen Dienstag klargemacht zu haben, dass er das Risiko einer militärischen Eskalation im Krieg mit Russland nicht alleine tragen will. Der öffentliche Druck in den USA wuchs.

Aber auch der Druck auf Scholz wurde in den vergangenen Tagen immer größer. Bereits in der vorvergangenen Woche hatte Polens Präsident Andrzej Duda verkündet, man wolle der Ukraine 14 Leopard-Kampfpanzer überlassen. Am Dienstag stellte die Regierung den offiziellen Exportantrag. Insgesamt hat das Land nach Angaben des Verteidigungsministeriums 247 Leopard-2-Panzer in drei unterschiedlichen Versionen (A4, A5 und PL). Sie wurden 2002 und 2013 in zwei Tranchen aus den Beständen der Bundeswehr für insgesamt etwa 200 Millionen Euro gekauft.

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Jede Leopard-Kampfpanzer-Lieferung muss von Berlin genehmigt werden

Polen will eine europäische Koalition zur Lieferung von Kampfpanzern bilden. „Weitere Verbündete, unter anderem aus Skandinavien, wollen demnach ebenfalls Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 an die Ukraine liefern“, schreibt der Spiegel. Jede Lieferung muss von Berlin genehmigt werden, da der Panzer aus deutscher Produktion stammt. Großbritannien hat schon angekündigt, den Challenger 2 an Kiew geben zu wollen. Für den Einsatz der Waffensysteme ist es allerdings von Vorteil, wenn das Gerät möglichst einheitlich ist.

Der Kreml warnte vor einer weiteren Verschlechterung der deutsch-russischen Beziehungen, sollte die Bundesregierung der Lieferung von Leopard-Kampfpanzer zustimmen. „Solche Lieferungen verheißen nichts Gutes für die Zukunft der Beziehungen“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Sie würden unausweichliche Spuren hinterlassen. Dabei seien die Beziehungen schon jetzt an einem gewissen Tiefpunkt. (mit dpa)

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

25.01.2023

Man kann Bundeskanzler Scholz Zögerlichkeit vorwerfen, andere wiederum sehen darin Besonnenheit. Die heftigen Angriffe von
Frau Strack-Zimmermann (FDP ) auf Scholz richten sich praktisch gegen die eigene Ampelregierung, ebenso wie dies Herr Kubicki
( FDP ) bei jeder Gelegenheit versucht. Beide können wohl nicht verschmerzen, dass sie nicht als Minister in die Regierung Scholz berufen wurden, Gott sei dank, denn Scharfmacher und Nestbeschmutzer ist das Letzte, was Deutschland in dieser schwierigen Zeit
braucht.
Positiv zu bewerten ist, dass die Foristen in der Augsburger Allgemeinen meist sachlich argumentieren im Gegensatz z.B. in der
WELT, wo viel Wut und Hass häufig zum Ausdruck kommen. Deshalb ein Hoch auf die Augsburger Allgemeine und ihre Journa-
listen !

25.01.2023

Sie haben wohl eher nicht verstanden, was Opposition bedeutet und vor allen Dingen was das auf parlamentarischer Ebene bedeutet, denn weder Strack-Zimmermann und Kubicki sind Minister. ;-) Und wenn ich die Koalitionspartner nicht kritisieren darf, sorry, das gehört zur Regierung einfach dazu. Oder sind die in einer Bundeswehr Orga, die Kritik sofort abwürgt, weil die Befehlskette nicht eingehalten wurde wie in manchen Unternehmen, die das mit der Kritik bis heute nicht verstanden haben? Nennt sich „Speak-Up- Culture“. Ich finde DAS ist SEHR demokratisch. ;-) Wenn auf der „anderen“ Seite Leute sind, die Kant gelesen haben.

24.01.2023

Kann der Leopard Panzer unterscheiden, welcher Feind zum Kriegsdienst gezwungen wurde und wer freiwillig kämpft? Oder vernichtet er einfach alle Papas und Söhne auf die er feuert? Einfach mal nachdenken. Ekelhaft, was aus uns geworden ist. Und das alles nur, weil zwei korrupte Präsidenten die Muskeln zeigen wollen, anstatt zu verhandeln.

25.01.2023

Es ist egal wer freiwillig kämpft und wer gezwungen wird. Die Frage ist wollen Sie Putin Europa (Deutschland, ihre Wohnung) auf dem Silberteller präsentieren? Seien Sie gewiss, Putins Weg geht viel weiter als die Ukraine.

25.01.2023

@Michael M.: Eine typisch pazifistische Einstellung. Im 2. Weltkrieg wurden leider auch Millionen von deutschen Papas und Söhnen im Kampf getötet, von denen sehr viele gegen ihren Willen an die Front mussten. Hätten die Allierten deswegen den Kampf gegen Hitlerdeutschland einstellen sollen? Hätte es die Welt besser gemacht und weniger Opfer gefordert, Hitler einfach gewähren zu lassen?

24.01.2023

Und morgen werden Helikopter und Kampfflieger geliefert und die Bundeswehr spielt im Sandkasten.

25.01.2023

Genau so ist es Herr Kraus. Der FOCUS titelt heute morgen wie folgt:
" Kaum steht Kampfpanzer-Lieferung fest, stellt Ukraine nächste große Forderung "
Quelle: https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-update-am-25-januar-kaum-steht-kampfpanzer-lieferung-fest-stellt-ukraine-naechste-grosse-forderung_id_72885571.html

25.01.2023

... was denn auch Sinn macht, denn im Verbund mit Fliegern und Helikoptern sind Panzer wesentlich effektiver, nur mal so.

Putler / RU muss zu Verhandlungen gezwungen werden, sie müssen lernen, dass es eben so nicht funktioniert, und leider werden dafür viele Menschen auf beiden Seiten ihr Leben lassen müssen und ihr Hab und Gut verlieren.

Aber bitte an Sie beide, Rainer und Alfred, es war immer noch Putler und sein Russland, welches diesen Krieg begonnen hat und auch wenn Sie es noch so oft posten, an (fairen) Verhandlungen hat der Agressor (noch) kein Interesse, insofern scheidet dies Option leider momentan aus.

24.01.2023

Also ich fand das gar nicht so schlecht, wie Scholz die USA wg. dem Abrams angeknufft hat. Es geht hier ja auch durchaus um wirtschaftliche und verteidigungspolitische Interessen. ;-) Klappt doch!

24.01.2023

Es geht um Menschenleben, die dieser knuff gekostet hat.

Wie sinnvoll es ist naja, fängt schon mal an das die Ukrainer nun auf unterschiedliche Panzer geschult werden müssen, sowie zusätzlich zum Diesel auch Kerosin vorrätig sein muss weil die Abrams nicht mit Diesel fahren, auch die Ersatzteile müssen bereitgestellt werden.

Aber solche Sachen können manche auf dem warmen Sofa ja nicht wissen.

24.01.2023

@Friedrich E.: Na, dann wünsche ich gute moralische Erholung auf Ihrem Sofa. Die Realität holt viele ein. Auch auf dem Sofa.

25.01.2023

Die Abrams haben multifuel Motoren, die laufen mit Diesel, Petroleum, Kerosin, Benzin, etc.

25.01.2023

@Andreas B.
... die US Armee hat aber komplett von Diesel auf JP-( (Kerosin) umgestellt...