Sammelaktion beim Dogancan-Center: Hilfe für Erdbebenopfer ist unterwegs
Plus Ohne Pause werden in Neu-Ulm Hilfsgüter in Lastwagen gepackt. Dabei schwingen die schrecklichen Nachrichten aus der Türkei und Syrien mit.
Unzählige gepackte Kartons stapeln sich auf dem Hof des Dogancan-Centers in der Finninger Straße. Es ist nasskalt und neblig, Männer packen ohne Pause einen Lkw voll mit Hilfsgütern für die von Erdbeben schwer getroffene Region in der Südosttürkei. Der Lastwagen des Transportunternehmens Akca, das bereits vergangene Woche am Muthenhölzle eine Hilfsgüter-Sammelaktion organisierte, wird dann nach Gaziantep fahren, wo Angestellte von Yalcin Dogan Verwandte haben und woher auch die Familie des Blaubeurer Architekten Alp Caliskantürk stammt, der am Sonntag beim Verpacken mithalf.
Kein Strom, kein Leitungswasser, weil sich das Trinkwasser inzwischen mit Abwasser vermischt hat: Die Menschen in Gaziantep hausen seit dem zerstörerischen Erdbeben wie in der Steinzeit, erzählt Alp Caliskantürk. In Kilis übernachten viele in selbst gegrabenen Erdlöchern, weil es an Zelten fehlt. Diese Situation erfuhr der Architekt von seinem Cousin in Gaziantep, der bis zum Erdbeben das Yilmazoglu Park Hotel in der südostanatolischen Stadt betrieb.
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