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  3. Bayern-Wahl 2023: Wie wählt man? Wie viele Kreuze auf Stimmzettel bei Erststimme und Zweitstimme?

Landtagswahl 2023
08.10.2023

Bayern-Wahl 2023: Was bedeuten Erst- und Zweitstimme und wie wählt man?

Ein Wähler steckt bei einer Wahl seinen Wahlzettel in eine Urne.
Foto: Bernd Weißbrod/Deutsche Presse-Agentur GmbH, dpa (Symbolbild)

Wie wählt man bei der Landtagswahl 2023 in Bayern? Hier erfahren Sie, was es mit Erststimme, Zweitstimme und Gesamtstimme auf sich hat.

Am 8. Oktober 2023 wird in Bayern ein neuer Landtag gewählt. Dann wird entschieden, ob die derzeitige Landesregierung und auch der amtierende Ministerpräsident Markus Söder (CSU) im Amt bleiben.

Bei der Wahl der 180 Sitze im Bayerischen Landtag gibt es jedoch einiges zu beachten. Wir haben Ihnen hier zusammengestellt, auf was Sie bei der Stimmabgabe achten müssen.

Bayern-Wahl 2023: Wie viele Stimmen hat man?

Bei der Bayerischen Landtagswahl haben Wahlberechtigte zwei Stimmen. Das ist ähnlich wie bei der Bundestagswahl. Dafür gibt es zwei Stimmzettel. Wie die Wahlzettel aussehen, können Sie auf der Website der Regierung von Oberbayern ansehen.

Video: dpa

Was ist die Erststimme bei der Bayern-Wahl?

Mit der Erststimme wählen Wahlberechtige einen Kandidaten oder eine Kandidatin ihres Stimmkreises. Hierdurch sollen alle Wahlkreise einen Repräsentanten oder eine Repräsentantin im Landtag haben. So werden insgesamt 91 Sitze im Landtag über die Erststimme vergeben. Dafür machen die Wahlberechtigten ein Kreuz im betreffenden Feld auf dem Stimmzettel A.

Am Ende gewinnt der Kandidat oder die Kandidatin aus dem Stimmkreis, der oder die die meisten Stimmen erhält. Dafür reicht die relative Mehrheit.

Bayern-Wahl 2023: Welche Bedeutung hat die Zweitstimme?

Für die Zweitstimme gibt es in Bayern den Stimmzettel B. Während man bei der Bundestagswahl hier nur eine Partei wählen kann, ist das bei der Bayern-Wahl etwas anders: Denn mit dieser Stimme wählen die Wahlberechtigten eine Partei und gleichzeitig einen Kandidaten oder eine Kandidatin aus der Parteiliste.

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Hierdurch werden die Landesparteilisten ausgemacht. Denn je mehr Stimmen ein Kandidat oder eine Kandidatin bei der Zweitstimme bekommen hat, desto weiter steigt er oder sie auf der Parteiliste nach oben und ziehen gegebenenfalls in den Landtag ein.

Bei diesem System entscheiden also die Wählerinnen und Wähler die Reihenfolge auf den Parteilisten mit. Jede Partei darf maximal sieben Listen stellen - also eine pro Regierungsbezirk.

Welche Stimme ist in Bayern wichtiger: Erststimme oder Zweitstimme?

Bei der Bundestagswahl ist die Zweitstimme wichtiger als die Erststimme. Denn dort entscheidet die Zahl der Zweitstimmen über die Sitzverteilung im Parlament.

Bei der Bayerischen Landtagswahl ist das jedoch anders. Denn die Erststimmen werden bei der Sitzverteilung mitberücksichtigt. Insgesamt werden 89 Sitze im Landtag durch die Zweitstimme vergeben.

Bayern-Wahl 2023: Mit welcher Stimme wähle ich den Ministerpräsidenten?

Der Ministerpräsident oder die Ministerpräsidentin wird nicht direkt von den Wahlberechtigten gewählt, sondern vom neu gewählten Landtag. Dazu heißt es in der Bayerischen Verfassung: "Der Ministerpräsident wird von dem neu gewählten Landtag spätestens innerhalb einer Woche nach seinem Zusammentritt auf die Dauer von fünf Jahren gewählt" (Art. 44 Abs. 1 Bayerische Verfassung).

Das bedeutet, dass nach der Landtagswahl innerhalb von einer Woche ein neuer Ministerpräsident oder eine neue Ministerpräsidentin gewählt sein muss. Dabei reicht eine einfache Mehrheit der Stimmen.

Was versteht man unter der Fünf-Prozent-Hürde bei der Bayerischen Landtagswahl?

Damit eine Partei überhaupt in den Bayerischen Landtag einziehen kann, muss sie die sogenannte 5-Prozent-Hürde überwinden. Das bedeutet, dass eine Partei insgesamt mindestens fünf Prozent der Gesamtstimmen bekommen hat. Dafür werden Erst- und Zweitstimmen zusammengerechnet.

Wenn eine Partei weniger als fünf Prozent der Stimmen erhält, zieht nicht in den Landtag ein.

Stimmzettel bei Bayern-Wahl 2023: Wie viele Kreuze setzen?

Ungültig werden die Stimmzettel, wenn sie den Anforderungen nicht entsprechen. Beispielsweise wird ein Stimmzettel dann ungültig, wenn mehr als ein Feld angekreuzt wurde. Ein Häkchen oder ein eingekreistes Kästchen sind auch gültig. Auf jedem Zettel darf demnach genau ein Kreuz gesetzt werden.

Außerdem darf auch der Name nicht auf den Stimmzettel geschrieben werden. Auch andere Symbole können dazu führen, dass der Stimmzettel ungültig wird. Wie muenchen.tv berichtet, entscheidet der Wahlvorstand des Wahllokals bei nicht eindeutigen Fällen nach dem Mehrheitsprinzip, ob die Stimme gezählt wird.