Die Verantwortlichen der Katholischen Landjugend Todtenweis waren unlängst auf die Gemeinde zugekommen, um über die technische Einrichtung im Jugendheim zu sprechen. Der Gemeinderat machte sich vor der Sitzung auf den Weg und begutachtete die Räumlichkeiten. Konrad Carl brachte das Gesehene auf den Punkt: „Wir sind uns einig, was geschehen muss. Die Installation aus dem Jahr 1994 ist nicht mehr in optimalem Zustand.“ Bei den Toiletten sei die Keramik zu erneuern, in der Küche die Platte und der Untertisch-Boiler. Es gehe hauptsächlich um Material, „dazu brauchen wir eine Zusammenstellung der Kosten und Angebote“, sagte der Bürgermeister. Sein Stellvertreter Richard Eberle stellte klar: „Von unserer Seite her ist auf jeden Fall was zu erwarten.“ Einen Beschluss wird der Rat fällen, wenn konkrete Zahlen vorliegen.
am Kabisbach „Was machen wir mit dem Areal am Kabisbach westlich neben der Staatsstraße 2381, auf dem wir die Kneipp-Anlage angedacht hatten?“ Das wollte Petra Wackerl von Konrad Carl wissen. Mit dem erfolgreichen Abschneiden des Volksbegehrens zur Artenvielfalt werde klar, dass die Kommunen mehr Verantwortung für die Natur übernehmen müssten, erklärte Wackerl ihr Interesse. Das Gemeindeoberhaupt konnte gute Neuigkeiten vermelden: „Da werden wir heuer definitiv anfangen.“ Die Mittel dafür stünden im neuen Haushalt, das Bauamt sei involviert, erklärte Carl und verriet schon mal: „Wir werden den Kabisbach dort aufweiten und Strukturen für mehr Leben schaffen.“ Überhaupt habe Todtenweis mit seinem Konzept bei der Pflege und Instandhaltung von Gewässern dritter Ordnung erst vor Kurzem hohes Lob von den Fachstellen eingefahren.
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