„1000 Schulen für Afrika“: Machen Landkreis und Kommunen mit?
Plus Der Landkreis Aichach-Friedberg und die Kommunen diskutieren, ob sie sich an „1000 Schulen für Afrika“ beteiligen. Nur 50.000 Euro sind für eine Schule nötig.
Fluchtursachen bekämpfen, immer wieder hört man das in Sonntagsreden. Doch oft bleibt diese Phrase abstrakt. Eine, die will, dass etwa Afrikaner ein besseres Leben in ihrer Heimat führen können, ist Eva Ziegler aus Ebenried (Pöttmes). Sie ist Kreisrätin der Unabhängigen und setzt sich mit Nachdruck für das Projekt „1000 Schulen für Afrika“ ein. Dahinter steht die Stiftung Fly and help, die in Entwicklungsländern Schulen mithilfe von Spenden errichtet.
Das Projekt funktioniert im Nachbar-Landkreis Donau-Ries bereits sehr gut. Das hängt besonders mit dem dortigen Landrat Stefan Rößle (CSU) zusammen. Er hat dafür gesorgt, dass mithilfe von Spenden aus seinem Kreis bereits 25 Schulen in Afrika gebaut wurden oder werden. Weitere sind geplant. Dabei werde kein Steuergeld verwendet, sagt Rößle. Auch andere Landkreise in Schwaben wie etwa Neu-Ulm beteiligen sich. Mit rund 50000 Euro kann eine Schule für etwa 700 Kinder gebaut werden.
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