49-Jähriger handelt mit Kinderpornos - Polizei findet 270.000 Euro bei ihm
Der Mann aus dem Landkreis Aichach-Friedberg lässt die anzüglichen Fotos sogar im Drogeriemarkt entwickeln – und fliegt dadurch auf. Die Polizei findet zudem 270.000 Euro bei ihm.
Vor Angst ganz gekrümmt saß am Montag ein 49-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis auf der Anklagebank. Er musste sich vor dem Aichacher Schöffengericht wegen gewerbsmäßigem Besitz, Verbreitung und Erwerb kinder- und jugendpornografischer Schriften sowie Verletzung des Lebensbereichs durch Bildaufnahmen verantworten. Ein 75-jähriger Rentner aus München war wegen Beihilfe angeklagt. Das Gericht unter Vorsitz von Walter Hell interessierte sich auch dafür, woher die 270.000 Euro kamen, die bei der Durchsuchung am Arbeitsplatz des 49-Jährigen gefunden worden waren.
Mehrere Seiten lang war die Anklageschrift, die Staatsanwalt Benjamin Rüdiger verlas. Bei einer Wohnungsdurchsuchung im August 2016 fand die Polizei rund 260 Fotoabzüge mit kinder- und jugendpornografischem Inhalt. Außerdem ergab eine Auswertung vom Laptop des 49-Jährigen, dass dort weitere 160 kinderpornografische Bilddateien gespeichert waren, die pubertierende Kinder im geschätzten Alter zwischen zehn und 13 Jahren zeigen, die nackt vor der Kamera posieren. Die Dateien habe der Angeklagte in einem strukturierten Ablagesystem gespeichert, so der Staatsanwalt.
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