5,7 Millionen Euro: Neues Baugebiet rettet den Affinger Haushalt
Plus Der Verkauf der Bauplätze "Am Weberanger" in Mühlhausen hilft Affing bei der Finanzierung ihrer Pläne. Auf die Bürger kommen trotzdem Gebührenerhöhungen zu.
Die Corona-Krise trifft die Finanzen der Gemeinde Affing empfindlich. Die Einnahmen aus der Gewerbe- und Einkommensteuer sinken enorm. Bei Jennifer Friedl, neue Mitarbeiterin der Kämmerei, hört sich das so an: "Da müssen wir ziemlich büßen." Die "Buße" summiert sich auf rund 850.000 Euro weniger Einnahmen. Trotzdem will die Kommune einen Etat von rund 23 Millionen Euro schultern. Ziel ist, das ohne neue Schulden zu schaffen. Fest steht schon jetzt: Auf die Bürger kommen neue finanzielle Belastungen zu.
Bei 14,5 Millionen Euro hat Affing wenig Spielraum. So hoch ist das Volumen des Verwaltungshaushalts (gegenüber '20 ein Plus von rund 800.000 Euro), der die Verwaltung und Einrichtungen wie Kitas, Schule, Wasserversorgung oder Abwasserklärung am Laufen hält. Doch die Kommune will auch gestalten: Rund 8,5 Millionen Euro sind für Investitionen im Vermögenshaushalt vorgesehen. Deren Finanzierung steht und fällt mit dem neuen Baugebiet "Am Weberanger" in Mühlhausen. In diesem Jahr ist der Verkauf der meisten Bauplätze vorgesehen. 5,7 Millionen Euro sollen so in die Kasse fließen. Neue Schulden will Affing vermeiden. Gelingt das, reduziert sich der Schuldenstand von 6,1 Millionen Euro Ende 2020 im Laufe des Jahres auf knapp 5,4 Millionen Euro.
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