Energiewende im Atomstromland Bayern: Geht bald das Licht aus?
Plus Die Nuklearkatastrophe in Fukushima leitete 2011 im Freistaat die Energiewende ein. Warum die Situation heute besser ist, als viele meinen.
Als im März 2011 ein Tsunami auf die japanische Küste traf und die Nuklearkatastrophe von Fukushima auslöste, gab dieses Unglück letztlich auch in Bayern den Startschuss für eine fundamentale Energiewende. Das war zu Beginn der Zehnerjahre. Und wie schaut es nun aus? Ist die Energiewende jetzt, zum Ende des Jahrzehnts, erfolgreich vollzogen worden? Viele zweifeln daran. Es gibt sogar Ängste, dass in Bayern bald die Lichter ausgehen könnten, weil die Stromversorgung nicht gesichert ist. Das renommierte Wirtschaftsforschungs- und Beratungsunternehmen Prognos mit Sitz im schweizerischen Basel hat die Situation aktuell analysiert. Das Resümee: Die Situation im Freistaat ist beileibe nicht so schlecht wie viele denken.
Bayern war Atomstromland
Zu Beginn der Zehnerjahre war Bayern ein Atomstromland. Mehr als die Hälfte der weiß-blauen Stromerzeugung – 51,5 Prozent – wurden durch die fünf bayerischen Kernreaktoren Isar 1 und 2, Gundremmingen B und C sowie Grafenrheinfeld aufgebracht. Doch schon kurz nach dem GAU in Fukushima wurde Isar 1 vom Netz genommen, Mitte 2015 Grafenrheinfeld abgeschaltet – und Ende 2017 Gundremmingen B. Gundremmingen C soll Ende 2021 vom Netz gehen, Isar 2 Ende 2022.
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