Nach Todesfällen: AWO klagt über späte Reihentestung und Personalmangel
Plus Die AWO Schwaben äußert sich zu den Vorwürfen des Gesundheitsamtes nach 17 Todesfällen in ihrem Aichacher Heim. Sie erneuert ihre Kritik am Gesundheitsamt.
Massiven Vorwürfen vom Gesundheitsamt sieht sich die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ausgesetzt, nachdem 17 Bewohner des Aichacher AWO-Heims an oder mit dem Coronavirus gestorben sind. Zu den Todesfällen hatte Heinz Münzenrieder, Vorsitzender der AWO Schwaben als Trägerin des Heims, bereits am Mittwoch Stellung genommen. Jetzt gehen er und Vorstandsvorsitzender Dieter Egger in einer Pressemitteilung auf die einzelnen Vorwürfe ein und kritisieren ihrerseits das Gesundheitsamt.
Wegen der „uns sehr nahegehenden Todesfälle“ seien umgehend die gesamten Betriebsabläufe im Hause vom Zeitpunkt der ersten Verdachtsmomente an gründlich untersucht worden, schreiben sie. Das Ergebnis: Es seien keine gravierenden Fehler im Bereich der Infektionshygiene aufgetreten. „Einzelne, eher untergeordnete Kritikpunkte sind der noch nie so aufgetretenen Belastungssituation geschuldet“, heißt es. Teilweise seien über 30 Mitarbeiter in Quarantäne oder virusbedingt arbeitsunfähig gewesen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.