Schulstart mit Corona-Tests: Wenn das Kasperle beim Nase-Bohren hilft
Plus In den Osterferien rief Kultusminister Piazolo Selbsttests als "Eintrittskarten zum Unterricht" aus. Nun ziehen Schulleiter aus der Region eine erste Bilanz.
Das testende Klassenzimmer: Maske ab, Kopf in den Nacken und dann den Tupfer in die Nase – zwei Zentimeter weit und in jedem Nasenloch fünf mal drehen. So oder so ähnlich begann für die Schüler im Wittelsbacher Land der erste Schultag nach den Osterferien. Zwei mal die Woche ist das Selbst-Testen im Präsenzunterricht nun Pflicht. Am Montag in der ersten Stunde wurde daher fleißig unter Aufsicht des Lehrpersonals mit Corona-Teststäbchen in der Nase gebohrt – für die jüngeren Schüler machte es das per Video aus der Augsburger Puppenkiste zugeschaltete Kasperle im Doktorkittel vor.
Kissinger Grundschüler waren beim Corona-Test guter Dinge
Annika Lauter, Rektorin der Grundschule Kissing, zieht ein positives Fazit. "Unsere Kinder waren guter Dinge. Jetzt popeln wir uns halt in der Nase, aber dafür können wir wieder in die Schule gehen, sagen sie", sagt Lauter. "Wir hatten keine Rückmeldung, dass irgendetwas passiert wäre." Nur zwei Grundschüler, denen es vor dem Test etwas unwohl war, hätten in ihrem Büro einer "Betreuung mit Gummibärchenhilfe" bedurft.
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