Derzeit ein Fall: So werden Akut-Fälle am Krankenhaus Aichach behandelt
Plus Am Krankenhaus Aichach muss wieder ein Corona-Patient invasiv beatmet werden. Wie die Behandlung läuft - und wo es in Aichach-Friedberg neue Fälle gibt.
Mit zwei positiv auf Corona getesteten Personen sind die Kliniken an der Paar derzeit beschäftigt. Eine davon ist nach Angaben des Landratsamts Aichach-Friedberg zwar in stationärer Behandlung, jedoch nicht auf der Intensivstation. Anders die zweite: Sie liegt nicht nur auf der Intensivstation, sondern muss auch invasiv beatmet werden - eine Maßnahme, die nur bei sehr schwer erkrankten Patienten erforderlich ist.
Invasive Beatmung nur in schweren Corona-Fällen erforderlich
Betroffene Personen werden über einen Beatmungsschlauch künstlich beatmet, wie bei einer Narkose. Sie werden dafür in ein künstliches Koma versetzt - einerseits, weil der Körper bei vollem Bewusstsein einen Atemschlauch in der Luftröhre nicht tolerieren würde. Andererseits muss der Sauerstoffverbrauch gesenkt werden, weil die Lungenfunktion zu schlecht ist. Betroffene müssen entsprechend künstlich ernährt werden. Sie bekommen zusätzlich mehrere Medikamente verabreicht und müssen vom Personal regelmäßig gelagert, also bewegt werden. Die invasive Beatmung ist nötig, um das Leben der Patienten zu retten. Die Maßnahme hinterlässt am Körper jedoch Spuren: Die Entwöhnung vom Beatmungsgerät ist langwierig, weil die Lunge erst langsam wieder ihre Funktionen aufnimmt.
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