Landkreis Aichach-Friedberg weist so viele Corona-Fälle aus wie noch nie
Plus Innerhalb eines Tages steigt die Gesamtzahl derjenigen, die bisher positiv auf Corona getestet wurden, um 603. Durch den Meldeverzug zeigt sich das aber nicht in der Inzidenz.
Lange Zeit war die Corona-Inzidenz in den Landkreisen der Richtwert für Einschränkungen und Lockerungen. Bereits vor einiger Zeit hat man sich davon verabschiedet und vermehrt die Krankenhausbelegung in den Blick genommen - zum Glück. Denn mit den rapide ansteigenden Neuinfektionen durch die deutlich ansteckendere Omikron-Variante sind die Corona-Inzidenzen der einzelnen Landkreise derzeit zum Teil wenig aussagekräftig, wie der Landkreis Aichach-Friedberg beispielhaft zeigt. Am Donnerstag wies das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Sieben-Tage-Inzidenz von 530,3 aus. Errechnet man die Inzidenz aus den vom Gesundheitsamt festgestellten Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen kommt man auf einen Wert, der sich bereits deutlich der 1000er-Marke nähert.
Aichach-Friedberg meldet 603 mehr Corona-Fälle als am Vortag
1217 Personen wurden laut Landratsamt in den vergangenen sieben Tagen (14. bis 20. Januar) positiv auf Corona getestet, davon 239 in Friedberg, 189 in Friedberg, 142 in Mering und 73 in Kissing. Das entspricht rechnerisch einer Corona-Inzidenz von etwas über 900. Allein von Mittwoch auf Donnerstag ist die Zahl derjenigen, die seit März 2020 positiv auf Corona getestet wurden, um 603 weitere Fälle gestiegen. Einen solchen Anstieg gab es während der gesamten Pandemie bislang nicht. Auch das Landratsamt weist darauf hin, dass die tatsächliche Inzidenz deutlich höher liegt. Das hat zwei Gründe.
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