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Diese Ausbildungen in der Region sind aussichtsreich

Ob Aus- oder Weiterbildung: Wer jetzt an den Start geht, hat beste Berufsaussichten.
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Ob Aus- oder Weiterbildung: Wer jetzt an den Start geht, hat beste Berufsaussichten.
Foto: Yingyaipumi, stock.adobe.com

Schulabschluss – und was dann? Jedes Jahr stehen zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus unserer Region vor dieser Frage. Wir zeigen regionale Jobs mit Zukunft.

Trotz aller guten Angebote zur Berufswahlberatung im Vorfeld, fühlen sich viele Schulabgängerinnen und –abgänger unsicher. Vor allem nachdem aufgrund von Corona viele Angebote zur Berufsfindung wie Ausbildungs- und Studienmessen in Präsenz nicht mehr stattfinden und auch Praktika kaum mehr angeboten werden.

Aussichtsreich: Berufe aus Industrie, Handel und Dienstleistungen

Doch auch wer schon länger im Beruf ist, hinterfragt manchmal freiwillig oder notgedrungen die Berufswahl und ist dann auf der Suche nach einer Alternative. Doch welche Ausbildungsberufe sind aussichtsreich?

„Grundsätzlich bieten Unternehmen aus den Branchen Industrie, Handel und Dienstleistungen sehr gute Berufsaussichten“, weiß Dr. Christian Fischer, Leiter des Fachbereichs Ausbildung und Geschäftsbereichs Berufliche Bildung bei der IHK Schwaben. „Bayerisch-Schwaben ist vor allem von Produktionsbetrieben geprägt, die dank ihrer Innovationsfreude auf internationalen Märkten erfolgreich sind.“

Digital Natives sind in vielen Ausbildungsberufen gesucht

Das bedeutet: Der Bedarf an Azubis und Fachkräften ist besonders hoch und so kommt es, dass bei jährlich rund 8500 neuen Ausbildungsverträgen in Bayerisch-Schwaben die Lehrstellenbörse der IHK Schwaben zum Januar 2022 immer noch fast 2000 offene Lehrstellen aufwies. Dr. Fischer: „Dies zeigt, dass die fast 5000 Ausbildungsunternehmen in der Region händeringend nach Azubis und Fachkräften suchen.“

Konkret haben Bewerber gute Chancen in den Bereichen

  • IT (wie Fachinformatiker/in)
  • Logistik (zum Beispiel Kaufleute für Spedition- und Logistikdienstleistungen)
  • Handel (beispielsweise Kaufleute im E-Commerce)
  • Elektro (wie Elektroniker/in für Automatisierungstechnik).
IT-Berufe haben eine große Nachfrage an Bewerbern – wer beispielsweise eine Ausbildung zum Fachinformatiker macht, hat gute Berufsaussichten.
Foto: Foto: HNFOTO, stock.adobe.com

Grundsätzlich, so Dr. Fischer weiter, sei bei den über 180 unterschiedlichen IHK-Ausbildungsberufen aber für jedes Talent etwas dabei. Auch die besonders bei jungen Menschen beliebten Themen wie Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Digitalisierung finden sich in den Ausbildungslehrplänen dieser unterschiedlichen Berufe wieder.

Ausbildungen für Klimaschützer im Handwerk

Der Klimaschutz spielt auch beim Handwerk eine wichtige Rolle. So bieten Berufe, die sich mit der Umsetzung des Klimaschutzes beschäftigen, hervorragende Perspektiven, beispielsweise die Gewerke

  • Sanitär-Heizung-Klimatechnik
  •  Elektrotechnik (Stichwort Photovoltaik)
  • Wärme-, Kälte-Schallschutzisolierer
  • Bauhandwerke mit den Zimmerern (Stichwort Holzhäuser), Maurern und Betonbauern sowie viele andere.

Gefragt sind also besonders Ausbildungen in diesen Klima-Handwerken, ohne die das Klima-Sofort-Programm der neuen Bundesregierung nicht umsetzbar sein wird.

 „Ohne Handwerk werden sich diese umfangreichen Arbeiten beispielsweise im Bereich Installation von Solarenergie/Photovoltaik, Klimaschutz im Bereich Gebäudesanierung, also neue Heizungen, Dämmungen und so weiter, oder auch die Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien nicht durchführen lassen, denn diese Handwerksarbeiten müssen individuell getätigt werden, sie sind nicht automatisierbar“, sagt Anette Göllner, Leiterin der Berufsausbildung bei der Handwerkskammer (HWK) für Schwaben.

Sie betont aber auch, dass neben diesen äußerst zukunftsträchtigen Bau- und Ausbauhandwerken auch in allen anderen 130 Handwerksberufen reelle und krisensichere Zukunftschancen bestehen. Ebenso in den sehr zukunftssicheren, vielseitigen und beispielsweise auch digital gestützten Gesundheitsberufen wie Orthopädietechnik, Augenoptik, Hörakustik und anderen.

Ausbildungen für Aufsteiger, Quereinsteiger und Umschuler

Und das nicht nur für Berufsanfänger und -anfängerinnen. Auch Quereinsteiger sind bei der IHK und HWK willkommen. Sie können noch eine Ausbildung machen oder Nachqualifizierungen erlangen.

Allerdings: Hierbei ist es wichtig, die richtige Aufstiegsfortbildung zu finden.  Techniker, Betriebswirt, Fachwirt, Meister – all diese Titel fallen in diese Kategorie. Mit Aufstiegsfortbildungen erreichen Berufstätige mit abgeschlossener Ausbildung eine höhere Qualifikation und einen neuen Berufstitel, wie das Portal „abi.de“ erklärt.

Damit gehen dann in aller Regel auch mehr Verantwortung und mehr Geld im Job einher. Oft erwirbt man gleichzeitig eine Hochschulzugangsberechtigung. Es ist aber nicht immer so einfach, eine passende Fortbildung beim richtigen Anbieter zu finden. Je nach Beruf und Branche können verschiedene Lehrgänge infrage kommen. So gebe es zum Beispiel aufgabenspezifische, branchenspezifische und ganz generalistische Aufstiegsfortbildungen.

Info über Weiterbildung bei IHK und HWK

Am besten erkundigt man sich persönlich bei der IHK, HWK oder der Arbeitsagentur, wenn man sich innerhalb seines Berufes weiterverändern möchte oder muss. Auch Branchen- oder Berufsverbände sowie unabhängige Netzwerke können weiterhelfen. Wichtig ist vor allem, sicherzugehen, dass das erworbene Zertifikat am Ende anerkannt wird und einem dem nächsten Karriereschritt näherbringt.

Nach einer Ausbildung und Berufsjahren noch einmal die Schulbank drücken? Das kann sich auszahlen.
Foto: Foto: Thananit, stock.adobe.com

„Wer beispielsweise einen IHK-Beruf erlernt hat und in einem ähnlichen Berufsfeld bleiben möchte, kann über eine IHK-Weiterbildung eine große Fülle an anschlussfähigen Abschlüssen erwerben“, erklärt Dr. Christian Fischer, Leiter des Fachbereichs Ausbildung und Geschäftsbereichs Berufliche Bildung bei der IHK Schwaben. Der Regelablauf in der Berufsbildung sieht nach einer dualen Ausbildung ohnehin eine Weiterbildung in der gewählten oder ähnlichen Fachrichtung vor.

Viele Weiterbildungsabschlüssen entsprechen akademischen

Hier reicht die Spanne der möglichen Abschlüsse von Fach- und Betriebswirten über Industriemeister bis hin zu Bilanzbuchhaltern. Die IHK-Abschlüsse sind mittlerweile offiziell vergleichbar mit akademischen Abschlüssen. Der Fachwirt steht auf einer Stufe mit dem Bachelorabschluss, der Betriebswirt hingegen mit einem Masterabschluss. Fortbildungen machen immer dann Sinn, wenn man sich spezialisieren möchte oder um in einem neuen Fachgebiet Kompetenzen aufzubauen.

Schließlich gibt es auch noch die Möglichkeit von Umschulungen. Sie werden zumeist von Personen gewählt, die ihren gelernten Beruf nicht mehr ausüben können. Dies kann zum Beispiel gesundheitsbedingt sein oder aufgrund längerer Arbeitslosigkeit. „Egal, über welchen Weg man auch kommt – die Zeit, in der man 40 Jahre lang denselben Beruf mit denselben Aufgaben ausübt, ist vorbei“, so Dr. Fischer.

Nachqualifizierung steigert berufliche Aussichten

Quereinsteiger sind auch bei der HWK willkommen. „Sie können noch eine Ausbildung machen oder Nachqualifizierungen erlangen. Vor allem Personen, die in einem anderen Land in dem jeweiligen Beruf gearbeitet haben, haben hier sehr gute Aussichten und die Betriebe setzen auch auf diese Mitarbeiter“, weiß Monika Treutler-Walle von der HWK Schwaben.

Wenn entsprechende Zeugnisse fehlen, dann berät die HWK Schwaben diese Personen speziell, hilft bei der Suche nach einem passenden Betrieb und organisiert zusammen mit dem Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur eine betriebliche Anpassungsqualifizierung, die auch finanziell unterstützt wird. (mit tmn)

Weitere Informationen:

https://www.schwaben.ihk.de/

https://www.bildungschwaben.de/

Der Artikel erschien in unserer Sonderbeilage "Gute Aussichten - Mit Mut in die Zukunft".
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