Was hat sich nach "Rettet die Bienen" in Aichach-Friedberg getan?
Plus Das Volksbegehren "Rettet die Bienen" machte 2019 Forderungen nach mehr Blühflächen laut. Vier Jahre später fällt das Fazit im Landkreis Aichach-Friedberg gemischt aus.
Es war das erfolgreichste Volksbegehren in der Geschichte Bayerns: "Rettet die Bienen". Die Initiative schlug in ganz Bayern hohe Wellen. Auch im Wittelsbacher Land sorgte das Volksbegehren für Diskussionsstoff. Es machte Insektensterben zum Thema des Jahres 2019 und die Biene zum Symbol für den Schutz der Artenvielfalt. Die anschließende Änderung des Bayerischen Naturschutzgesetzes soll seitdem für mehr Blühflächen sorgen. Vier Jahre später ist das Thema mindestens genauso wichtig, aber weitestgehend aus dem öffentlichen Diskurs verschwunden. Darüber, wie viel sich seitdem verändert hat, gehen die Meinungen im Landkreis Aichach-Friedberg auseinander.
BUND sieht keinen signifikanten Anstieg von Blühflächen in Aichach-Friedberg
Für das Volksbegehren hat sich damals vor allem der Bund Naturschutz (BUND) in Bayern starkgemacht. Der Vorsitzende der Kreisgruppe Aichach-Friedberg, Ernst Haile, zieht mit Blick auf die Entwicklung der Blühflächen seit "Rettet die Bienen" eine durchwachsene Bilanz. Die Initiative habe zwar zu einem größeren Bewusstsein für das Thema beigetragen, bislang gebe es aktuell aber nur punktuelle Erfolge. Einen signifikanten Anstieg der Blühflächen im Landkreis könne er nicht beobachten. Dies gelte auch für landwirtschaftliche Flächen.
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