800 kostenlose FFP2-Masken: Wie eine Familie aus Pöttmes ihrem Ort hilft
Plus Christoph Wetzel hat mit seiner Familie in Pöttmes 800 FFP2-Masken verschenkt. Welches Ziel er hat und was eine umstrittene Flugblatt-Aktion damit zu tun hat.
Mitte Oktober, die zweite Corona-Welle zeichnete sich auch im Wittelsbacher Land immer deutlicher ab, landete in vielen Briefkästen in Pöttmes und Umgebung ein Flugblatt. Es verbreitete höchstumstrittene Thesen zu Corona-Maßnahmen der Politik und sorgte für viel Aufsehen. Einer von jenen, die in Pöttmes mit Kopfschütteln reagierten, war Christoph Wetzel. "Diese Aktion, aber auch viele Falschmeldungen und Halbwahrheiten in den vergangenen Monaten haben mich sehr geärgert", sagt Wetzel im Gespräch mit unserer Redaktion. Er habe deshalb ein positives Zeichen setzen wollen. Ein Zeichen, das nun hunderte Menschen in und um Pöttmes im Gesicht tragen können.
Christoph Wetzel verschenkt 800 FFP2-Masken in Pöttmes
800 FFP2-Masken hat Christoph Wetzel in den vergangenen Tagen in Pöttmes verschenkt - allein 560 davon am Samstag. Dazu aufgerufen hatte er über das soziale Netzwerk Facebook. Innerhalb von drei Stunden kamen am Samstagnachmittag dutzende Menschen, die meisten davon aus Pöttmes, zur alten Arztvilla in der Neuburger Straße, um sich dort von einer Gartenbank bis zu drei FFP2-Masken abzuholen - kostenlos. Unterstützt wurde Christoph Wetzel von Vater Friedrich, der im Ort lange als Hausarzt tätig war. 200 der verbleibenden Masken schenkten die Wetzels dem Pöttmeser Asylkreis, den Rest verteilten sie auf Nachfrage.
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