A8: Das mulmige Gefühl fährt nicht mehr mit
Bei Einsätzen auf der Autobahn sind Adelzhausens Feuerwehrleute wieder optimal geschützt. Das wird immer nötiger.
Ein mulmiges Gefühl ist zuletzt immer mitgefahren, wenn es zum Einsatz auf die Autobahn ging. Maximilian Senger, Aktiver bei der Feuerwehr Adelzhausen, sagt das ganz offen. Wie kritisch es werden kann, hat er erst vor Kurzem wieder erlebt. Auf dem Weg zum Unfallort, als sich der Verkehr schon leicht staute, überholte ein Autofahrer noch schnell das Feuerwehrfahrzeug und scherte vor ihm wieder ein. Der Feuerwehrmann am Steuer konnte einen Unfall nur verhindern, weil er geschickt auswich. Das schildert Kommandant Helmut Müller gestern im Feuerwehrhaus. Das Beispiel untermauert, wie wichtig es ist, für die Sicherheit der Feuerwehrleute im Einsatz zu sorgen. Die technischen Voraussetzungen dafür sind bei der Feuerwehr Adelzhausen nun wieder optimal.
Kommandant Müller kann wieder strahlen. Vor zwei Monaten war das noch anders. Er wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Müller sorgte sich um die Sicherheit seiner Männer bei Einsätzen auf der A8, die bis weit in den Landkreis Dachau reichen. Denn es fehlte das passende Zugfahrzeug für den Verkehrssicherungsanhänger VSA (siehe Infokasten). Dabei steigen die Einsätze „stetig von Jahr zu Jahr“. 2016 waren es laut Müller 72 Einsätze auf der A8, im vergangenen Jahr schon 94. Seit Ende des Jahres aber steht wieder ein passendes Fahrzeug vor der Tür. Nachdem die Feuerwehr Anfang Dezember ihren Frust gegenüber unserer Zeitung formuliert hatte, ging alles ganz schnell. Landkreis und Kreisfeuerwehrführung suchten nach einer Lösung und fanden sie in Friedberg. Die Stadt verkaufte nach Adelzhausen für 5000 Euro ein gebrauchtes Löschfahrzeug der Feuerwehr Stätzling. In über 200 Arbeitsstunden haben es die Aktiven einsatzklar gemacht. Die Ausrüstung musste umgeladen und der Funk eingebaut werden. Auch die Beklebung passt nun.
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