
Hier fehlt garantiert ein Radweg!


Leser haben uns mehrere Vorschläge für den Ausbau des Radwegenetzes im Landkreis geschickt. Dabei kristallisiert sich ein klarer Favorit heraus
Aichach-Friedberg Jetzt lacht auch noch die Sonne – Radlerherz, was willst du mehr? Nun, da gibt’s doch einiges. Und wer das Rad als klassisches Fortbewegungsmittel, den Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen nutzt, der lässt sich in der Regel eh nicht von Regen oder kalten Temperaturen abschrecken. Gegen fehlende Wege ist dagegen keine Regenhaut gewachsen. Alltagsradler haben andere Bedürfnisse als Freizeitradler und brauchen schnelle Verbindungen und Straßenbeläge, die sich auch nach Niederschlägen nicht in Schlammpisten verwandeln. Um die Schwachstellen im Wegenetz zu ermitteln und anschließend zu beheben, hat der Kreis bei einem Fachbüro ein Gutachten in Auftrag gegeben (wir berichteten). Wir haben unsere Leserinnen und Leser aufgerufen, uns notwendige Lückenschlüsse zu schicken und haben schon eine Reihe von Zuschriften bekommen.
Absoluter „Favorit“ unserer Leser ist der Abschnitt der Staatsstraße 2035 zwischen dem Aindlinger Ortsteil Weichenberg und Affing. Nicht nur Vanessa Tschentscher fordert: „Hier muss unbedingt ein Radweg her!“ Die Strecke sei ziemlich gefährlich und die Autos hier besonders schnell unterwegs. Auf Radfahrer werde nicht viel Rücksicht genommen, so Tschentscher. Andersrum sei es auch für die Autofahrer eine Behinderung, wenn auf einer Strecke so viele Radfahrer unterwegs seien. Alexander Sterzer macht’s kurz: „Für mich wäre ein Radweg zwischen Weichenberg und Affing wichtig!“ Tobias Schindele ist in Pöttmes aufgewachsen und wohnt seit Jahren in Augsburg. Er fährt häufiger zwischen Wohnort und Marktgemeinde mit dem Rad: „Wobei die Strecke zwischen Weichenberg und Affing keinen Spaß bereitet, sondern eher Todesängste schürt, wenn Fahrzeuge mit Geschwindigkeiten von über 120 Stundenkilometern vorbeirauschen und das auch oft an schlecht einsehbaren Stellen wie rund um Katzenthal.“ Dabei gebe es bereits vereinzelte Feldwege, die parallel zur Straße verlaufen und zu einem durchgehenden Fahrradweg ausgebaut werden könnten. Schindele: „Wahrscheinlich muss aber erst etwas passieren, damit der Ausbau an Fahrt aufnimmt.“ Auch für den Affinger Andreas Reiner ist der Lückenschluss überfällig: Das besagte Stück sei für „alle Radler ein Horror“.
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