Ab September soll in neuer Halle gearbeitet werden
Todtenweis sagt Ja zum Bauantrag der Konservenfabrik Durach. Stellungnahmen zum Bebauungsplan
Todtenweis Es pressiert in Sand, denn Durach will bauen. In der neuen Einschnitthalle für Weißkohl sollen die Krautköpfe bereits ab September geschnitten werden, wie Geschäftsführer Stefan Parnowski in der jüngsten Todtenweiser Gemeinderatssitzung berichtete, als es um den Bauantrag ging. Der Gemeinderat gab grünes Licht.
140 Tonnen Weißkraut pro Tag sollen, so Geschäftsführer Stefan Parnowski, binnen einer Woche zu 70 Tonnen Sauerkraut vergären: „Wir hoffen im Moment, dass wir für Grünabfall und Grünlake (erstes Wasser, das vor der Milchsäuregärung anfällt) intelligente Lösungen finden.“ Das Material könne für Biogasanlagen interessant sein, lässt der Geschäftsführer durchblicken. Parnowskis Äußerung, die Einschneidung solle im September schon laufen, kommentiert Bürgermeister Thomas Riß mit einem Wort: „Ehrgeizig.“ Die Maße der Halle sind 27 Meter Breite, 71 Meter Länge und zwölf Meter Höhe. In ihr werden moderne Anlieferung, halbmanuelle Strunkausfräsung und automatisierte Prozesse für Schnitt und Einlagerung in die zwölf Silos ablaufen. Der Bauantrag der Firma Durach ging durch ohne Gegenstimme. Was die Bürger, die Gemeinde und das Landratsamt als Aufsichtsbehörde viel mehr interessiert als ein einzelnes Gebäude, ist der Bebauungsplan, der unter anderem Geruchs- und Lärmemissionen regelt. Eine lange Gemeinderatssitzung und eine Bürgerbeteiligungsveranstaltung hat der Bebauungsplan Nr. 13 „Sondergebiet Konservenfabrik Sand-Nord“ bereits hinter sich.
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