Adrenalin aus Aichach geht ab
Beim gemeinsamen Konzert von Katsche mit Band Baruba aus Westendorf beim Canada in Obermauerbach ist ein Kassettenrecorder Stargast
Bei der ersten Pop-Rock-Nacht im Canada im Aichacher Stadtteil Obermauerbach sollten „zwei Live-Bands, die zueinander passen“ aufeinandertreffen. So hatte es sich Andi Matthes, Bandleader und Frontmann der fünfköpfigen Aichacher Deutschrock-Band Adrenalin, vorgestellt. Er lud die befreundete Westendorfer Formation Katsche mit Band Baruba zum gemeinsamen Konzert ein. Matthes sollte Recht behalten.
Schon bei den ersten Songs von Katsche alias Georg Spann merken die Zuhörer, dass beide Bands nicht nur musikalisch auf einer Wellenlänge sind, sondern sich auch zu ergänzen wissen. Der charismatische Leadsänger Katsche präsentiert sich im Laufe des Abends, wie angekündigt, als Liedermacher, Entertainer und Komödiant. Er schlägt rockige Töne an – meist mit deutschen, aber auch mit englischen Texten, mal angelehnt an BAP, mal als Rock-Ballade, mal etwas härter, meist jedoch als Gute-Laune-Rock zum Mitklatschen und manchmal auch zum Mitsingen. In eine Schublade will sich Katsche mit seinen Songs nicht pressen lassen, wenngleich der Pop-Rock in seinem Repertoire überwiegt. In seinen Texten geht es um das Leben im Allgemeinen, um Freundschaften und um die Liebe. Zwei CD’s hat Katsche schon veröffentlicht. So mancher Ohrwurm, zum Beispiel das groovige „Nicht verstehn“, findet sich darauf. Den Song „Analoges Kind“ hat er seinem alten Kassettenrecorder gewidmet, den er als „Stargast“ mit auf die Bühne im Canada bringt. Seinen ersten Song, den er damit als Zwölfjähriger mit einem Freund im Heizungskeller aufgenommen hat, hat er sogar im Original dabei.
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