Ärger bei Kühbacher Kameraden
Führungsteam der Soldatenkameradschaft wollte zurücktreten. Bürgermeister warnt vor Vereinsauflösung
Mit Spannung erwartet wurde die Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Kühbach im Vereinslokal Thomabräu. Offenbar hatte es Unstimmigkeiten und Pöbeleien einiger Mitglieder gegen den Vorsitzenden Anton Kosub und seinen Stellvertreter Richard Huber gegeben. Beide sind seit zwei Jahren im Amt.
Es ging wohl unter anderem auch um Dinge wie die Organisation oder das Essen bei Vereinsausflügen. Einige Mitglieder waren mit der Amtsführung der beiden nicht einverstanden. Kosub hatte kurz vor der Versammlung eine außerordentliche Sitzung einberufen, bei der die beiden mit sofortiger Wirkung ihren Rücktritt erklären wollten. Doch schließlich wurden Kosub und Huber überzeugt, die Ämter bis zur nächsten Wahl 2018 zu behalten. Zur Jahreshauptversammlung war auch der Kühbacher Bürgermeister Hans Lotterschmid erschienen, der in einer bewegenden Rede auf den Ernst der Lage hinwies. Wie er erklärte, dürfe ein Kriegerverein mit etwa 180 Mitgliedern nicht aufgelöst werden. Die Kühbacher Krieger- und Soldatenkameradschaft wäre nicht die erste im Landkreis, die einfach von der Bildfläche verschwinden würde. Der Bürgermeister appellierte an die Besserwisser im Verein, sie mögen einfach kommen und aktiv im Vorstand mitarbeiten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.