AfD im Wittelsbacher Land hält „Rechtsaußen“ Kalbitz die Stange
Plus Kreischef Paul Traxl will über eine bundesweite Abstimmung unter den AfD-Mitgliedern den „desaströsen“ Ausschluss des umstrittenen Strippenziehers Andreas Kalbitz aushebeln.
Andreas Kalbitz ist neben Björn Höcke das umstrittenste Gesicht der AfD – parteiextern und parteiintern. Wobei Kalbitz aktuell Ex-Mitglied ist. Der Strippenzieher des offiziell aufgelösten rechtsnationalen Flügels innerhalb der AfD versucht, seinen Parteiausschluss durch den eigenen Bundesvorstand gerichtlich auszuhebeln – zuletzt erfolglos. Im Wittelsbacher Land hat der gebürtige Münchner Kalbitz allerdings Freunde und Unterstützer. AfD-Kreisvorsitzender und Kreisrat Paul Traxl will den ehemaligen Landesvorsitzenden in Brandenburg über eine bundesweite Abstimmung unter allen AfD-Mitgliedern wieder in die rechtspopulistische Partei holen. Das berichtet der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR).
Landgericht bestätigt Rauswurf von Kalbitz
Das Landgericht Berlin hat den Eilantrag des Landtagsabgeordneten Kalbitz gegen seinen Rauswurf aus der AfD am Freitag abgelehnt. Damit hat die Annullierung der Parteimitgliedschaft des 47-Jährigen durch das AfD-Bundesschiedsgericht Bestand. Zuletzt sorgte sein angeblicher „Begrüßungsschlag“ für AfD-Landeschef Dennis Hohloch im Landtag für Schlagzeilen. Der so „Begrüßte“ musste anschließend mit einem Milzriss ins Krankenhaus. In der AfD kocht seither die Gerüchteküche hoch. Ist Kalbitz wirklich nur ein „Missgeschick“ passiert, wie er selbst behauptet? Oder handelte es sich um eine „Prügelei“, wie Berichten zufolge in Parteikreisen spekuliert wurde? Nach der Milzriss-Affäre ist Kalbitz als AfD-Fraktionschef im Landtag zurückgetreten.
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