Affing bekommt fast eine Million mehr Gewerbesteuer als gedacht
Plus Am Jahresende könnte fast eine Million Euro mehr in der Affinger Kasse liegen. Von den Investitionen ist erst die Hälfte umgesetzt. Das sorgt für Kritik.
Es gibt eine gute Nachricht für die Affinger Finanzen: Die Gewerbesteuer fließt viel besser, als es die Gemeinde wegen der Corona-Krise erwartet hatte. Sie rechnete mit 1,9 Millionen Euro Einnahmen. Doch schon Ende August waren über 2,2 Millionen Euro in der Kasse. Bis Jahresende könnten es bis zu 2,8 Millionen und damit fast eine Million Euro mehr werden, schätzt Jennifer Friedl von der Finanzverwaltung. Eitel Sonnenschein herrschte deshalb aber noch lange nicht am Donnerstag im Finanzausschuss, als Friedl ihren Zwischenbericht zum Haushaltsplan vorlegte. Es gab viel Kritik.
Erst etwa die Hälfte der geplanten Investitionen sind in Affing umgesetzt
Im Juni und damit relativ spät hatte der Gemeinderat den Haushaltsplan verabschiedet. Erst danach konnte die Verwaltung mit der Umsetzung von geplanten Projekten loslegen. Die Folge: Erst gut die Hälfte der vorgesehenen Investitionen sind umgesetzt, was der Ausgabe von rund 3,3 Millionen Euro entspricht. Aufgrund der Verspätung werde es dementsprechend schwierig, die geplanten Projekte bis Jahresende abzuschließen, so Friedl. Die wichtigsten Einnahmen im Verwaltungshaushalt, darunter die Steuern, sind zu etwa 70 Prozent eingetroffen.
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