Die Anwaltinger Kirche wurde genau vor 350 Jahren geweiht
Plus Nach vier Jahren Bauzeit wurde die Kirche St. Andreas und St. Sixtus in Anwalting 1671 eingeweiht. In alten Aufzeichnungen ist auch die Rede von Konflikten mit Gebenhofen.
Die Anwaltinger Pfarrkirche St. Andreas und St. Sixtus feiert Jubiläum. Am Montag, 30. August, ist es genau 350 Jahre her, dass sie nach rund vierjähriger Bauzeit feierlich eingeweiht wurde. So ist es niedergeschrieben in einer Aufzeichnung aus dem Jahr 1883 mit dem Titel "Bistum Augsburg – historisch und statistisch, beschrieben von Dr. Antonius Steichele, Erzbischof von München und Freising."
Seit 1220 gilt die "Kapelle zu Ongoltingen" als Filiale Gebenhofens
In diesen Aufzeichnungen findet sich auch ein Hinweis, dass die Kirche in Anwalting bereits im Jahre 1220, damals noch als "Kapelle zu Ongoltingen" (später Anwalting) eine Filiale von Gebenhofen ist "und mit dem Patronate zum Stifte St. Andreas in Freising gehörig ist". In der Niederschrift heißt es: "Die Pfarrkirche in Anwalting, die dem Apostel St. Andreas geweiht ist, steht am westlichen Rande des Dorfes. Sie wurde, mit Ausnahme des Chores, welcher heute noch gotische Streben zeigt, im Jahre 1667 neu gebaut und am 30. August 1671 erteilte ihr der Weihbischof Kaspar Zeiller, Bischof von Adramyttium, die Konsekration", also die kirchliche Weihe.
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