Affing macht drei Jahre lang neue Schulden
Ende des Jahres steht die Gemeinde pro Bürger mit 1218 Euro in der Kreide. Steuererhöhungen, neue Kredite und den Haushaltplan sind umstritten.
Tief im Affinger Gemeindearchiv war die Information über die letzte Steuererhöhung vergraben. Seit fast 40 Jahren sind die Hebesätze konstant geblieben. Sie galten seit der Gründung der Großgemeinde Affing. Nun ändert sich das. Wie berichtet, hat der Gemeinderat vergangene Woche die Anhebung beschlossen (wir berichteten). So will sich Affing finanziell über die neue Runde retten. Denn auch dieser Etat ist schwer zu schultern. Am Jahresende steht die Gemeinde mit 1218 Euro pro Bürger in der Kreide. Im Gemeinderat gab es unterschiedliche Standpunkte zu dem Problem.
Auf dem Spiel steht für Affing nicht weniger als die Genehmigung des Haushalts. Das hat die Rechtsaufsicht des Landratsamtes im vergangenen Jahr deutlich gemacht. Georg Brandmeier wollte deshalb wissen, wo denn die Schallgrenze liege. Angesichts der neuen Schulden von über 1,4 Millionen Euro sprach Verwaltungschef Tilo Leister von nur noch knapp 300000 Euro Luft für weitere Kredite. So jedenfalls lautete die vom Landratsamt 2017 aufgezeigte Grenze. Bürgermeister Markus Winklhofer hofft, dass dieser Punkt mit der beschlossenen Steuererhöhung weiter wegrückt. Das sei eine unpopuläre Maßnahme. Doch er baue darauf, dass sie die Mehrheit der Bevölkerung mittrage, sagte er.
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