Affing macht weiter Schulden
Ein Kredit von 2,2 Millionen Euro ist nötig, um die Investitionen zu finanzieren. Ende des Jahres werden es 6,8 Millionen Euro Minus sein. Ein Millionenloch ist aber verschwunden
Über zwei Millionen Euro neue Schulden muss die Gemeinde Affing aufnehmen, um ihren Investitionsbedarf von knapp sieben Millionen Euro in diesem Jahr finanzieren zu können. Der Schuldenberg wird bis Jahresende auf 6,8 Millionen Euro steigen. Die Finanzlage bezeichnete Bürgermeister Markus Winklhofer als „angespannt und schwierig“. Trotzdem war er am Ende der Haushaltssitzung am Dienstag froh. Der Gemeinderat hatte das 180 Seiten umfassende Papier in weitgehend sachlicher und konstruktiver Atmosphäre an einem Abend abgehandelt und bekam dafür ein „Kompliment“ vom Gemeindechef.
Ein großes Problem hatte die Verwaltung schon im Vorfeld aus dem Weg geräumt. Im Januar hatte im Verwaltungshaushalt noch ein Loch von 1,1 Millionen Euro geklafft, was zu Dissonanzen im Gemeinderat geführt hatte (wir berichteten). Während Verwaltungschef Tilo Leister und der Bürgermeister damals von den Räten Streichvorschläge haben wollten, sahen diese die Verwaltung in der Pflicht. Winklhofer verkündete nun zufrieden, dass es gelungen sei, die Lücke zu schließen. In der Beratung machte Leister aber klar: „Es steht außer Frage, dass Sachen gestrichen wurden, die nötig sind.“
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