Affing plant Rekord-Investitionen
8,9 Millionen Euro sind ein Rekord, aber 79000 Euro für die Sanierung der alten Schule in Gebenhofen sind zunächst nicht drin. Am nächsten Tag sieht es anders aus
Die Gemeinde Affing gibt in diesem Jahr so viel Geld aus, wie noch nie zuvor. Rund 8,9 Millionen Euro umfasst das Rekordinvestitionspaket, das nicht leicht zu schultern ist. Deshalb muss die Gemeinde Schulden machen. 1,3 Millionen Euro Kreditaufnahme sind geplant. Bürgermeister Rudi Fuchs nannte diese Größenordnung „absolut zu verantworten“. Dahinter stand auch die Mehrheit des Gemeinderates. Nach der Vorberatung am Dienstag genehmigte das Gremium am Mittwoch den Etat mit 14:6 Stimmen.
Der gesamte Haushalt hat ein Volumen von knapp 20 Millionen Euro. Der Etat für die Verwaltung fällt mit 10,5 Millionen Euro nur etwas höher aus als im vergangenen Jahr. Mit einkalkuliert sind darin 350000 Euro für die Sanierungen der Kirchtürme in Aulzhausen und Gebenhofen. Das Investitionsprogramm mit rund 8,9 Millionen Euro hat eine nie da gewesene Höhe erreicht. „Ich gehe davon aus, dass es so schnell nicht wieder kommt“, sagte dazu Gemeindechef Fuchs. Dass es nur mit neuen Schulden zu realisieren ist, hält er für vertretbar. Die Zinsen seien niedrig und die Verschuldung nicht alarmierend. Pro Kopf wird man bis Jahresende 466 Euro Schulden haben, der Schnitt liegt im Kreis bei 510, in Bayern bei 765 Euro.
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