
Abgeordneter Lange: „Corona hat uns gezeigt, wie verletzlich wir sind“

Plus CSU-Politiker Ulrich Lange erlebt die Einschläge der Krise vor Ort in seinem Wahlkreis – in vielerlei Hinsicht. Was er von einem Kanzlerkandidaten Markus Söder hält.

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange ist als Rieser mit fundamentalen Einschlägen wohlvertraut. Die Folgen der Corona-Krise für die Wirtschaft kennt er nicht nur aus Berliner Sicht, sondern an konkreten Entwicklungen vor seiner Haustüre im Wahlkreis – in vielerlei Hinsicht. In Donauwörth steht das Airbus-Hubschrauberwerke wie die gesamte Luftfahrtindustrie massiv unter Druck. Über Monate hinweg wurde keine Maschine verkauft – rund 7000 Arbeitsplätze hängen davon ab, dass das Geschäft wieder anspringt. In seiner Heimatstadt Nördlingen entwickelt sich dagegen eine Corona-Chance. Varta baut dort ein Batteriewerk auf und investiert eine dreistellige Millionensumme – Bund und Land unterstützen die Zukunftstechnologie mit hohen Förderungen.
Für Lange ein Paradebeispiel, wie sich aus dieser Krise auch Positives entwickeln kann: „Ich bin nicht pessimistisch.“ Insgesamt sei Deutschland allgemein und sein Wahlkreis speziell bislang gut durch die Pandemie gekommen, so Langes Einschätzung im Sommergespräch mit unserer Redaktion. Den Menschen sei in dieser Zeit bewusst geworden, „dass wir viel verletzlicher sind, als wir immer gedacht haben“. Der Zusammenhalt in vielen Familien sei gestärkt worden. Und es habe sich während des Lockdowns auch etwas relativiert: Das hohe Gut Gesundheit sei allen bewusst geworden.
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