Als der Streifenbeamte noch zu Fuß im Aichacher Land unterwegs war
Am Tag der Währungsreform im Jahre 1948 wurde Walter Kunesch als junger Wachtmeister auf Probe bei der Stadtpolizei in Aichach eingestellt und war zunächst als Streifenbeamter zu Fuß zwischen Aindling und Hilgertshausen unterwegs. Von Gert-Peter Schwank
Aichach. Am Tag der Währungsreform im Jahre 1948 wurde Walter Kunesch als junger Wachtmeister auf Probe bei der Stadtpolizei in Aichach eingestellt und war zunächst als Streifenbeamter zu Fuß zwischen Aindling und Hilgertshausen unterwegs. "Ich habe damals den ganzen Altlandkreis kennengelernt", sagt der spätere Chef der örtlichen Polizeiinspektion (von 1973 bis 1985) rückblickend. Am heutigen Freitag feiert Walter Kunesch in seinem Haus in Algertshausen seinen 85. Geburtstag.
Die Bandbreite seiner spektakulärsten Polizeieinsätze spannte sich von einem Raubüberfall auf einen Landwirt in Oberschneitbach am Fronleichnamstag im Jahre 1950 bis hin zu einer Geiselnahme in Petersdorf im Fasching 1985. "Der erste Fall war auch mein erster Ermittlungserfolg. Der schon am nächsten Tag gefasste Täter stammte aus Hiesling, sein Mittäter wurde bei seiner Festnahme in Augsburg erschossen", erinnert sich Walter Kunesch. Auch sein letzter Fall in Petersdorf endete tödlich: Der Täter richtete die Waffe gegen sich selbst.
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