Ausstellung in Aichach: Heimische Pflanzen neu entdecken
Der Landschaftspflegeverband Aichach-Friedberg zeigt in einer Ausstellung im Aichacher Stadtmuseum Pflanzen und Tiere aus Bayern.
„Bayerns Ureinwohner“ stehen im Aichacher Stadtmuseum in einer Sonderausstellung im Mittelpunkt. Allerdings sind nicht Menschen gemeint, sondern Tiere und Pflanzen, die sich vor Jahrhunderten hier angesiedelt haben. Die Ausstellung mit dem Titel „Wild, bunt und voller Wunder – Pflanzen und Tiere in Bayerns Kulturlandschaft“ hat der Landschaftspflegeverband (LPV) Aichach-Friedberg nach Aichach geholt. Zur Eröffnung kamen auch Vertreter der Land- und Forstwirtschaft, Jäger und Umweltschützer, darunter Reinhard Herb, Kreisobmann im Bayerischen Bauernverband, Förster Rudi Brandl und Paul Berchtenbreiter, Vorsitzender des Jagdschutz- und Jägervereins Aichach.
LPV-Geschäftsführerin Angela Rieblinger sagte bei der Eröffnung: „Wir leben in einer Region, die vom Menschen gestaltet wurde.“ Gezielt nannte sie die Landwirtschaft, die zum Erhalt der Kulturlandschaft maßgeblich beitrage. Die Landschaften im Landkreis seien recht verschieden. Einmal gebe es schwere Böden, dann wieder Lechkies. Bereits vor 7000 Jahren, als der Mensch sesshaft wurde, begann die Veränderung der Umwelt. Mischwälder wurden gerodet, vom Menschen bebaut, landwirtschaftlich genutzt, sodass im Laufe der Jahrtausende eine vielfältige Kulturlandschaft in allen Regionen entstanden sei. „Die Landschaft unterliegt bis heute einem stetigen Wandel“, sagte Rieblinger.
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