Asylhelfer vs. Landkreis: Es gibt Streit um W-Lan in Unterkünften
Plus Das Landratsamt in Aichach widerspricht Behauptungen, wonach sie W-Lan in Flüchtlingsunterkünften verhindere. Worum es in dem Streit zwischen Kreis und Asylhelfern geht.
Das Thema Internet in Asylbewerberheimen erhitzt im Landkreis Aichach-Friedberg weiter die Gemüter. Weil sich Mitarbeiter des Landratsamts falsch verstanden fühlen, gab es jetzt einen Pressetermin. Der Verein Refugees Online würde die größeren Heime kostenlos mit einem WLAN-Zugang ausstatten. Das Landratsamt lehnt dies ab - und erntet dafür viel Kritik.
Landrat Klaus Metzger verwehrte sich jetzt insbesondere gegen die Behauptung, das Landratsamt würde verhindern, dass die Asylheime mit Internet versorgt würden. Das Landratsamt richte lediglich von Amtswegen kein Internet in seinen Einrichtungen ein. Es stehe aber jedem Bewohner frei, sich über einen Surfstick, internetfähige Smartphones oder einen mobilen Router Internet auf eigene Kosten zu bestellen. „Die meisten Asylsuchenden sind doch auch nicht auf den Kopf gefallen. Die organisieren sich doch selbst“, sagte Metzger.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ganz klare Meinung von mir: kostenloses Internet, insbesondere für die Menschen die sich keinen Internetanschluss leisten können.
"Er verwies zudem darauf, dass ein Internetanschluss auch nichts nutze, wenn der Drucker fehle, um sich die Blätter auszudrucken."
Es mag ja sein, dass Herr Metzger jede Seite ausdruckt die er anschaut, aber so bescheuert sind die Flüchtlinge sicher nicht.
"..... mit der Erkenntnis, dass die Grundschulkinder keine Probleme hätten, an die nötigen Schulmaterialien zu kommen."
Dieser Erkenntnis lässt jeden guten Willen den Kindern gegenüber vermissen, denn es entspricht keineswegs dem aktuellen Stand in den Corona-Zeiten.
Flüchtlinge immer noch als Menschen zweiter Klasse zu behandeln sollten zumindest die Behörden tunlichst unterlassen.
Ganz klare Meinung von mir " Kein kostenloses W-LAN ".