Ausbildungsstelle für Feuerwehr: Kreistag will noch keine Entscheidung fällen
Plus Entscheidung über die neue Ausbildungsstelle für die Atemschutzträger im Landkreis Aichach-Friedberg wird nach einer kontroversen und langen Diskussion vertagt.
Wie wichtig der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren im Wittelsbacher Land zu bewerten ist, das wurde in der Sitzung des Kreistags in der Vierfachhalle am Schulzentrum in Aichach wiederholt herausgestellt. Doch als es darum ging, eine neue Ausbildungsstelle für die Atemschutzträger zu schaffen, da gingen die Meinungen weit auseinander. Weil sich nach einer langen und kontroversen Diskussion abzeichnete, dass es für den Vorschlag in Mering allenfalls eine knappe Mehrheit geben könnte, unterbreitete Landrat Klaus Metzger den Vorschlag: "Es gibt heute keinen Beschluss." Der soll möglicherweise in einer Sondersitzung fallen. Nur drei Mitglieder des Kreistags stimmten dagegen.
Bis 2009 wurden die Atemschutzträger- und trägerinnen im alten Aichacher Feuerwehrhaus ausgebildet. Seither finden Kurse und Übungen nicht mehr im Landkreis, sondern bei der Berufsfeuerwehr Augsburg und der Feuerwehr Schrobenhausen statt. Doch es gibt zu wenig Plätze. Ausbildungen und vorgeschriebene Übungen konnten teils nicht mehr stattfinden. Corona verschärfte diese Problematik noch. Der Landkreis will deshalb eine Gewerbehalle in Mering mieten und eine eigene Atemschutzausbildungsstelle einrichten. Außerdem soll dort eine Katastrophenschutzhalle angesiedelt werden.
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