Die enormen Sprünge um fast 70 Prozent oder 20 Prozent in zwei oder in einem Jahr sind es nicht mehr. Aber trotz Zinsanstieg, Baukrise und Ukraine-Krieg kostet Bauland im Wittelsbacher Land im Schnitt jetzt noch mal um über sechs Prozent mehr. Das zeigt die Veröffentlichung der sogenannten Bodenrichtwerte (BRW) durch den Gutachterausschuss der Kreisverwaltung zum Stichtag 1. Januar 2024 im Vergleich zu den Werten aus dem Jahr 2022. Mit Blick auf die enorme Inflationsrate in diesem Zeitraum (allein 2022: 7,9 Prozent) entspricht das einer Stagnation auf hohem Niveau. In einigen Kommunen sind die Baulandpreise auch leicht gesunken.
Aichach-Friedberg