Plus Dass der Landkreis auf Sonder-Impfaktionen verzichtet hat, löste massive Kritik aus. Zurecht. Es braucht Konsequenzen - und eine sachliche Auseinandersetzung.
Sie lagen quasi auf dem Servierteller: viele Hunderte, vielleicht wenige Tausende Impfdosen. Vom imagegeschädigten AstraZeneca zwar, doch sind die meisten Leute sich durchaus bewusst, dass der Nutzen die Risiken bei Weitem überwiegt. Das zeigen mehrere Landkreise im Umkreis, wo der Andrang auf Sonder-Impfaktionen enorm war. Den Bürgern im Landkreis Aichach-Friedberg blieb diese Chance verwehrt. Der Verzicht auf zusätzliche Dosen war ein Fehler, an dem sich berechtigte Kritik entzündet.
Verzicht auf Sonder-Impfaktionen: Aichach-Friedberg liegt nicht im Soll
Die jetzige Situation - starke Beschränkungen, steigende Zahlen, langsam voranschreitende Impfungen - birgt gewaltigen Zündstoff. Umso notwendiger ist es, Entscheidungen zu erklären - auch und vor allem die falschen. Statt nun rasch Pläne für flexiblere Strukturen anzugehen, bittet Landrat Klaus Metzger "die Kritiker schon sehr darum, die Fakten zur Kenntnis zu nehmen". Die da lauteten: In der vergangenen Woche seien in der regulären Reihenfolge 1250 Erstimpfungen mit AstraZeneca durchgeführt worden. Und: Man liege beim Impffortschritt im Soll.
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