Die Prozesshanselei der AfD-Kreisräte ist sinnlose Steuerverschwendung
Plus Die AfD mahnt im Kreistag stets den sparsamen Umgang mit Steuergeldern an. Absolut richtig. Dann sollte sie sich aber auch selbst daran halten.
Es gibt Dinge im politischen Leben des Wittelsbacher Landes, die sind so überflüssig wie der berühmte Kropf. Dazu gehört zum Beispiel die Fortführung der unterirdischen Grabenkämpfe der Friedberger Stadtpolitik zwischen Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) und dem schwarz-grünen Duo Manfred Losinger/Claudia Eser-Schuberth auf der Kreistagsbühne. Das ist aber in der nach oben offenen Skala der Sinnlosigkeiten nichts gegen die Prozesshanselei der AfD-Fraktion.
Ein gutes Jahr sitzt die selbst ernannte populistische Alternative jetzt im Gremium und hat bereits das dritte Verfahren gegen den Landkreis vor dem Verwaltungsgericht angezettelt – und ist dreimal abgeblitzt. Ihre Eilanträge gegen die Vorlage eines negativen Corona-Testergebnisses vor der Teilnahme an Sitzungen Anfang Mai haben drei AfD-Kreisräte jetzt selbst zurückgezogen. Na ja, Hauptsache das Klientel an Corona-Leugnern, Maskengegnern und Impfverweigerern wird mit solchen Schaufensteraktionen angesprochen. Dass juristisch weniger als nichts rauskommt, wird danach unter den Teppich gekehrt.
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