Die Strabs will keiner zurück - doch nicht jeder ist zufrieden
Plus Anstelle der Straßenausbaubeiträge erhalten die Gemeinden Geld vom Freistaat. Die Kommunen in Aichach-Friedberg schneiden nun besser ab. Allerdings nicht alle.
Anlieger müssen nicht mehr zahlen, wenn die Straße vor ihrem Haus ausgebaut wird. Seit 1. Januar 2018 ist die, kurz 'Strabs' genannte, Straßenausbaubeitragssatzung Geschichte. Der Freistaat entschädigt nun die Gemeinden für die verloren gegangenen Einnahmen. Es fließt tatsächlich mehr Geld aus München in die Kassen der hiesigen Gemeinden, als ihnen zuvor die Strabs eingebracht hatte. Zufrieden aber sind trotzdem nicht alle.
Die Marktgemeinde Aindling ist zufrieden mit dem Strabs-Ersatz
In Aindling geht die Rechnung recht gut auf. Das zeigt eine Aufstellung von Andreas Grägel von der Finanzverwaltung der Verwaltungsgemeinschaft (VG). Die Marktgemeinde nahm in den letzten zehn Jahren vor Abschaffung der Strabs durchschnittlich 27.000 Euro ein. Vom Freistaat bekommt sie nun im Schnitt 40.000 Euro jährlich und damit deutlich mehr als zuvor. Ähnlich ist das Bild bei den VG-Mitgliedsgemeinden. Petersdorf bekommt nun im Schnitt 17.000 Euro, über die Strabs waren es zuletzt durchschnittlich nur 3000 Euro gewesen. Bei Todtenweis stehen nun 15.000 Euro den früheren 5000 Euro gegenüber.
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