Die fünf Lehren aus dem Wahlsonntag im Wittelsbacher Land
Plus Die größten Gewinner haben verloren und andere Erkenntnisse aus den Ergebnissen in den zwei Bundestags-Wahlkreisen Augsburg-Land und Donau-Ries.
Das Wittelsbacher Land wählt in der Regel schwarz – das ist keine Neuigkeit. Besonders bei Bundestagswahlen wurde es in der Vergangenheit für die politische Konkurrenz finster – früher zumindest. Schauen wir zurück auf die Ergebnisse in diesem Jahrtausend: Nach dem Edi-Stoiber-Orkan, der bei der Bundestagswahl 2002 auch über dem Landkreis fegte, mussten die Christsozialen bei zwei Urnengängen (2005 und 2009) deutliche Verluste einstecken – teilweise über 25 Prozentpunkte gingen in einigen Landgemeinden verloren. Vor acht Jahren machte die Union Boden gut, um 2017 abzustürzen und jetzt unten aufzuschlagen.
Politik ist eine Wundertüte
Die SPD in der Region hatte sich schon etliche Abgesänge anhören müssen. Nach einer Reihe von Wahlschlappen wurden die Genossen zuletzt bei den Kommunalwahlen 2020 schwer gebeutelt. Unter den Verlierern: eine junge Frau namens Heike Heubach, die nicht in den Stadtberger Stadtrat kam. Eineinhalb Jahre später hätte es Heubach fast nach Berlin geschafft. Im Donau-Ries ist das ihrem Parteifreund Christoph Schmid im zweiten Anlauf gelungen.
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